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“… eine Flamenco-Jazz-Demonstration mit geradezu ekstatischem Gitarrenspiel, begleitet von Perkussion. Das ist so modern, phantasievoll und radikal, dass es viele anderweitige Bemühungen wie gefällige Fingerübungen aussehen lässt; niemals bleibt das Trio stehen bei den Fusionen aus den Sechziger- und Siebzigerjahren. Das ist gewagt und gekonnt; selbst innerhalb eines Stückes wandelt sich alles ständig. Das ist frei und wild und abenteuerlich, doch jeden Augenblick absolut genießbar." - Michael Lohr “Akustikgitarre” 2014


So spricht ein Rezensent über eines der Stücke auf der ersten gemeinsamen CD “Elf Elfen Blues” des Kropinski Trios. Und er verspricht damit nicht zu viel, denn Uwe Kropinski gilt nicht zu Unrecht als der vielleicht bedeutendste und aufregendste Innovateur im Bereich modernern, improvisierten und stilübergreifenden akustischen Gitarrenmusik.

Das amerikanische Guitar Player Magazine betitelte ihn gar als “Jimi Hendrik der Akustikgitarre”, Pat Metheny schwelgte in Lobeshymnen nach dem Besuch eines Solo-Konzerts Kropinskis. Dieses Konzert sollte sich ein Gitarrenliebhaber in keinem Fall entgehen lassen.

Die so eigenständige wie expressive Musik von Vladimir Karparov zeichnet sich aus durch eine perfekte Fusion von zeitgenössischem Jazz und der rhythmischen und melodischen Farbigkeit der vitalen Volksmusik Bulgariens.
Der vielseitig inspirierte Musiker und talentierte Komponist, der Genregrenzen mit Leichtigkeit überspringt, veröffentlichte sehr erfolgreiche eigene Alben wie „Thracian Dance“ (2007), Forkolor (2014), Antihypocrisyl (2016), Iglika (2022). Im Jahr 2020 erhielt er die Auszeichnung des bulgarischen Kulturministeriums für die weltweite Popularisierung der bulgarischen Kultur. Neben der Tätigkeit in eigenen Formationen wie dem V. Karparov Quartett, dem Balkan Spirit Ensemble, dem Forkolor Saxophon Quartet sowie dem Duo Stawinski & Karparov und der Karparty Brass Band, tritt er aktiv als Gastmusiker mit verschiedenen Formationen auf.

Susanne Paul ist in den USA und Deutschland aufgewachsen. Sie spielt Jazz und Weltmusik in verschiedenen Formationen. Auf dem Cello hat sie einen eigenen, farbigen Spielstil entwickelt, der Groove, Improvisation und innovative Spieltechniken verbindet. Ihre musikalische Schwerpunkte sind Jazz, Flamenco, Tango, Funk, Barock, italienische Folklore und Punk. Als Komponistin verwebt sie diese Einflüsse zu einem eigenständigen Stil. Zusammenarbeit u.a. mit Uwe Kropinski, Etta Scollo, Michel Godard, Arkady Shilkloper, String Thing und Georg Breinschmid. Konzerte beim Schleswig-Holstein-Musikfestival, Bregenzer Festspiele, Schwetzinger Festspiele, Milanesiana Milano, Mawazine Festival Rabat, Masala-Worldbeat-Festival Hannover, Kultursommer Oldenburg, Strings of Fire Leipzig, Donaueschinger Tage für Neue Musik, Jazzfestival Göttingen, uvm.
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