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Bilder von Auswirkungen der Klimakrise sind alltäglich geworden: überflutete Täler und Küsten, verwüstete Landschaften, ausgetrocknete Felder, schmelzende Gletscher, zerstörte Häuser. Oft aus der Vogelperspektive aufgenommen. Dennoch bleibt der Klimawandel auf seltsame Weise unfassbar. Eine neue Generation von Fotograf:innen sucht nach neuen Wegen im Umgang mit den klimaschädlichen Folgen eines globalen, technischen und profitorientierten Systems.

Seeds Shall Set Us Free II (detail), 2019, Cyanotype print
Seeds Shall Set Us Free II (detail), 2019, Cyanotype print © Munem Wasif

Umwelt und die  auf sie bezogenen fotografischen Praktiken

Die Fotograf:innen beschäftigen sich auch erstmals mit den ökologischen Folgen der Fotografie selbst. Fotografie stellt ökologische Probleme in Bildern dar, ist aber zum Teil selbst als Netzwerk von Verbrauch, Arbeit, Energie, Material, Transport ein ökologisches Problem.

Die Ausstellung Image Ecology zeigt einen globalen Querschnitt neuer künstlerischer Ansätze, die sich mit der Umwelt und den auf sie bezogenen fotografischen Praktiken beschäftigen. 
Die ausgestellten Arbeiten sind Objekte der Repräsentation, die gleichzeitig die Ökologie des Bildermachens selbst reflektieren. 

Ermöglicht durch Crespo Foundation

Zusätzliche Informationen
Öffnungszeiten
Täglich von 11:00–20:00

Informationen zur Barrierefreiheit

C/O Berlin, das barrierefrei konzipierte Ausstellungshaus für Fotografie und visuelle Medien, ist durch die bundesweit einheitliche Kennzeichnung „Reisen für Alle“ geprüft.

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