Bilder von Auswirkungen der Klimakrise sind alltäglich geworden: überflutete Täler und Küsten, verwüstete Landschaften, ausgetrocknete Felder, schmelzende Gletscher, zerstörte Häuser. Oft aus der Vogelperspektive aufgenommen. Dennoch bleibt der Klimawandel auf seltsame Weise unfassbar. Eine neue Generation von Fotograf:innen sucht nach neuen Wegen im Umgang mit den klimaschädlichen Folgen eines globalen, technischen und profitorientierten Systems.
Umwelt und die auf sie bezogenen fotografischen Praktiken
Die Fotograf:innen beschäftigen sich auch erstmals mit den ökologischen Folgen der Fotografie selbst. Fotografie stellt ökologische Probleme in Bildern dar, ist aber zum Teil selbst als Netzwerk von Verbrauch, Arbeit, Energie, Material, Transport ein ökologisches Problem.
Die Ausstellung Image Ecology zeigt einen globalen Querschnitt neuer künstlerischer Ansätze, die sich mit der Umwelt und den auf sie bezogenen fotografischen Praktiken beschäftigen.
Die ausgestellten Arbeiten sind Objekte der Repräsentation, die gleichzeitig die Ökologie des Bildermachens selbst reflektieren.
C/O
Berlin, das barrierefrei konzipierte Ausstellungshaus für Fotografie und
visuelle Medien, ist durch die bundesweit einheitliche Kennzeichnung „Reisen
für Alle“ geprüft.