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Diane Arbus gilt als eine der visionärsten und prägendsten Fotokünstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Mit ihren eindringlichen Schwarz-Weiß-Aufnahmen stellte sie ästhetische Konventionen radikal in Frage und erweiterte den Blick auf das Menschliche – jenseits von Norm und Ideal.



Mit Diane Arbus: Konstellationen präsentiert der Gropius Bau die bislang umfassendste Ausstellung ihres Werks. Viele der insgesamt 454 Fotografien werden erstmals gezeigt und eröffnen neue Perspektiven auf die ikonischen Porträts und das vielfältige, kompromisslose Schaffen der Künstlerin.

Einen Großteil ihrer Karriere – von den späten 1950er-Jahren bis 1971 – verbrachte Arbus in New York City. Mit ihrer Kamera zeichnete sie ein faszinierendes, vielschichtiges Bild des Lebens in den Vereinigten Staaten der Nachkriegszeit. Ihre Motive reichen von Paaren, Kindern und Passant:innen über Drag-Performer:innen, Nudist:innen und Zirkuskünstler:innen bis hin zu Intellektuellen wie Susan Sontag und Stars wie Mae West und James Brown.

Die Retrospektive im Gropius Bau entfaltet sich als labyrinthische „Konstellation“ von Fotografien – ohne feste Chronologie oder thematische Ordnung. Besucher:innen sind eingeladen, sich frei zwischen den Bildern zu bewegen, eigene Verbindungen zu entdecken und die Resonanzen zwischen den Motiven zu erspüren.

Diane Arbus: Konstellationen ist eine Kooperation von LUMA Arles und dem Gropius Bau, Berlin. Kuratiert von Matthieu Humery (Curator at Large, LUMA Arles).
Ausstellungsmanagement Gropius Bau: Lisa Tietze, Projektleitung.
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