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Mit FEDORA bringt die Deutsche Oper Berlin einen selten gespielten Opernklassiker zurück auf die Bühne – zwischen Politthriller, Kriminaldrama, tragischer Liebesgeschichte und psychologischer Studie. Umberto Giordanos Werk, das 1898 in Mailand uraufgeführt wurde, zählt zu den eindrucksvollsten Opern des Verismo und bietet intensive Emotionen, opulente Musik und ein hochaktuelles Thema: der Zusammenprall von Macht, Liebe und politischer Intrige.



  • Dirigent: John Fiore
  • Regie: Christof Loy
  • Mit: Vida Miknevičiūtė, Julia Muzychenko, Jonathan Tetelman / Rodrigo Porras Garulo u. a.

Opernkunst zwischen Leidenschaft und Politik:


Die Handlung von FEDORA


In der schillernden Welt der europäischen High Society entwirft FEDORA ein dramatisches Porträt einer Elite, deren private Leidenschaften untrennbar mit politischem Kalkül verwoben sind.

Die russische Fürstin Fedora Romazoff verliert am Vorabend ihrer Hochzeit ihren Verlobten durch ein Attentat. In der Überzeugung, den Täter – Graf Loris Ipanoff – überführen zu müssen, folgt sie ihm nach Paris. Doch was sie dort erfährt, verändert alles: Loris handelte aus Notwehr, der Tod ihres Verlobten war das Ergebnis eines fatalen Ehebruchs. Die Tragödie nimmt ihren Lauf – und endet in einem erschütternden Finale in den Schweizer Alpen.


Giordanos Musik verwebt Leidenschaft und Melancholie mit farbenreicher Orchestrierung und unvergesslichen Arien wie „Amor ti vieta“ – weltberühmt geworden durch Enrico Caruso. Bis heute fasziniert FEDORA durch musikalische Raffinesse und dramatische Tiefe.


Christof Loy inszeniert Giordanos FEDORA in Berlin

Nach gefeierten Erfolgen in Stockholm und Frankfurt bringt der international ausgezeichnete Regisseur Christof Loy seine hochgelobte FEDORA-Inszenierung erstmals an die Deutsche Oper Berlin. Mit feinem Gespür für psychologische Zwischentöne und stilistischer Klarheit beleuchtet Loy die innere Zerrissenheit der Titelfigur und erschafft ein dichtes Beziehungsgeflecht – kongenial umgesetzt in der Bühne und den Kostümen von Herbert Murauer.


Opernabend mit Spannung & Gefühl – live erleben

FEDORA bietet intensives Musiktheater in kompakter Form – ideal für Opernliebhaber und Einsteiger gleichermaßen. In nur 1 Stunde 45 Minuten (keine Pause) entfaltet sich ein dramatisches Kammerspiel voller Spannung, Emotionalität und musikalischem Glanz.


Verpassen Sie nicht die Berliner Premiere dieser gefeierten Produktion!


(In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln)

Zusätzliche Informationen
Oper in drei Akten nach einem Libretto von Arturo Colautti, basierend auf Victorien Sardous Theaterstück „Fédora“

Uraufführung am 17. November 1898 am Teatro Lirico in Mailand

Premiere am Opernhaus Frankfurt am Main am 3. April 2022

Premiere an der Deutschen Oper Berlin am 24. November 2025



Mit freundlicher Unterstützung des Förderkreises der Deutschen Oper Berlin e. V. Eine Produktion der Oper Frankfurt / Städtische Bühnen Frankfurt



45 Minuten vor Vorstellungsbeginn: Einführung im Rang-Foyer rechts
Teilnehmende Künstler
John Fiore (Musikalische Leitung)
Christof Loy (Inszenierung)
Herbert Murauer (Bühne, Kostüme)
Olaf Winter (Licht)
Velourfilm AB (Video)
Jeremy Bines (Chöre)
Konstantin Parnian (Dramaturgie)
Vida Miknevičiūtė (Fürstin Fedora Romazoff)
Julia Muzychenko (Komtesse Olga Sukarev, eine russische Emigrantin)
Jonathan Tetelman (Graf Loris Ipanoff)
Navasard Hakobyan (M. de Siriex, französischer Diplomat)
Arianna Manganello (Dimitri)
Matthew Peña (Desiré)
Michael Dimovski (Il Barone Rouvel)
Artur Garbas (Kiril, ein Kutscher)
Volodymyr Morozov (Boroff, Arzt, Freund von Loris)
Tobias Kehrer (Grech, ein Polizeioffizier)
Michael Bachtadze (Lorek, ein Chirurg)
Chris Reynolds (Lazinski, ein Pianist)
Solisten des Kinderchores der Deutschen Oper Berlin (Ein kleiner Savoyarde)
Chor der Deutschen Oper Berlin (Chöre)
Orchester der Deutschen Oper Berlin (Orchester)
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