16. Wissenschaftliche Tagung der Peter-Hacks-Gesellschaft
In den 1960er Jahren entwickelte Peter Hacks sein Konzept
einer sozialistischen Klassik. Es beruhte auf der Annahme, dass die Revolution
in der DDR abgeschlossen und die Kunst damit von direkt operativen Funktionen
entlastet sei. Nach dem Ende der DDR schwenkte Hacks nicht um, sondern blieb
Verteidiger des Sozialismus – nicht eines unerreichten Ideals, sondern der
realen Versuche, Schritte hin zum Kommunismus zu gehen.
einer sozialistischen Klassik. Es beruhte auf der Annahme, dass die Revolution
in der DDR abgeschlossen und die Kunst damit von direkt operativen Funktionen
entlastet sei. Nach dem Ende der DDR schwenkte Hacks nicht um, sondern blieb
Verteidiger des Sozialismus – nicht eines unerreichten Ideals, sondern der
realen Versuche, Schritte hin zum Kommunismus zu gehen.
Der unmittelbare
Zeitbezug seiner Werke wird in dieser Zeit immer deutlicher, die Kunstmittel
zugleich karger und zugespitzter. Die 16. Wissenschaftliche Tagung der
Peter-Hacks-Gesellschaft ist den etwa fünfzehn Jahren gewidmet, die zwischen
diesen beiden Werkphasen liegen und begrifflich bislang schwieriger zu fassen
sind.
• Eintritt: 30,- / ermäßigt 25,- / Mitglieder 20,-
Euro
• Tickets unter Telefon (030) 36 46 64 24 oder per E-Mail an tickets@peter-hacks-gesellschaft.de