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solo performance

[CRACKS] ist eine Tanz-Theater-Bühnenkomposition (Soloperformance), die dritte Zusammenarbeit zwischen der griechischen Dichterin und Performerin Christina Kyriazidi und der isländischen Komponistin Smári Gudmundson. 


Es dreht sich um eine weibliche Figur in einem hektischen mentalen, physischen und verbalen Amoklauf. Eine anonyme Frau, aus deren Körper Erinnerungen an andere Frauen auftauchen: eine Flüchtlingsfrau in einem fremden Land, Antigone auf dem Weg zu ihrem Erdgrab, Medea, die über ihr unsägliches Verbrechen nachdenkt, Phaedra und der verzweifelte Liebhaber von Jean Cocteaus „Menschlicher Stimme“. Der unsichtbare Faden, der diese Frauen verbindet, ist die Beziehung der FRAU zu Liebe, Macht und Tod.


Die Heldin gerät mit den Erinnerungen in Konflikt, die sie mit sich trägt, Erinnerungen, die zu ihrer Raumzeit gehören, und anderen, die trotz ihrer selbst aus den Landschaften des weiblichen kollektiven Unbewussten auftauchen. Sie wechselt ständig Stimmen und Sprachen, äußert Geräusche, singt und erzählt. Die Dramaturgie schreitet mit Assoziationssprüngen voran, da Worte auf nichtlineare Weise aus ihr herauskommen und nur Fragmente verschiedener Geschichten überleben. Ihr Kampf ist innerlich und transzendiert ihre Biografie, um universell zu werden.


[CRACKS] ist ein tragischer, schwindelerregender Tanz, ein Eintauchen in das Unterbewusstsein der Heldin, das zwischen Vernunft und Wahnsinn, zwischen Erinnerung und Vergessen, zwischen Leben und Tod schwankt.
Eine Frau ohne konkreten Namen, die alle Stimmen und alle weiblichen Archetypen trägt. Von der Stille des Vergessens bis zum Schrei der Behauptung, urtümliche weibliche Formen im Körper einer beliebigen Frau, unzählige Risse, die Achsen verschiedener Konflikte enthüllen. Eine Aufführung über das Licht und die Dunkelheit der weiblichen Seele.

Die Bühnenkomposition [CRACKS] verbindet Theater, Tanz und Musik.
Es basiert auf der Poesie von Christina Kyriazidi, mit zusätzlichen Verweisen auf Jean Cocteaus „Menschliche Stimme“ und den Figuren Antigone, Phaedra und Medea von verschiedenen Autoren (Sophokles, Euripides, Jean Anouilh, G. Ritsos, Heiner Müller). Es enthält Originalmusik von Smári Gudmundson.


Die Aufführung ist hauptsächlich auf Griechisch, mit Spanisch, Französisch und Deutsch sowie englischen Übertiteln.
Zusätzliche Informationen
Christina Kyriazidi is a Greek theatremaker, poet, musician, and award-winning playwright and screenwriter based between Berlin, and Athens. She studied acting and playwriting in Greece and the UK (University of Exeter), and she has worked as a theatre performer, director, and dramaturge in several countries in Europe, South America, and the USA. She has collaborated with international theatre groups, including Odin Teatret, and she has created 17 solo performances that have toured festivals, theatres, and galleries in Greece, Germany, France, Italy, Germany, Argentina, Brazil, and NYC (Festival d'Avignon OFF, Magdalena Theatre Festival, United Solo Festival etc). Her theatre plays have been awarded and performed in Greece, Germany, Brazil, and Spain (Hellenic Union of Writers 2002, Ministério da Cultura do Brasil - Prêmio da FUNARTE 2015, Dramaturgia Sobre la Crisi - PIIGS Festival Barcelona 2016, Festival du Théâtre Francophone de Berlin, 3rd International Epidaurus Film Festival, etc) and her poetry has been published in Greece. In 2024, her solo performance "OBLIVION" was awarded in New York by the United Solo Festival, the largest festival of solo performances in the world, as the "Best International Show". Finally, she is also the founder of various international art projects, including the story collection platform STORY FOR FOOD in Berlin, and the International Storytelling & Performing Arts Festival "We Love Stories" in Chania, Crete. http://christinakyriazidi.com
Teilnehmende Künstler
Christina Kyriazidi
Smári Gudmundsson
Eleni Nomidi
Nefeli Koumiotaki
Our Stories AMKE
Termine
März 2025
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