Jedes Jahr im Herbst lädt die Berlin Art Week nationale und internationale Besucher:innen zu einem spannenden Programm aus Eröffnungen, Preisverleihungen, Interventionen im öffentlichen Raum, Kunstführungen, Performances, Screenings, Vermittlungsangebote, Diskussionen und mehr ein.
Die Berlin Art Week steht ganz im Zeichen der zeitgenössischen Kunst und versammelt die wichtigen Akteur:innen der Berliner Kunstszene: von Kunstinstitutionen und Museen, über Galerien und eine Kunstmesse, bis hin zu Privatsammlungen und von Künstler:innen initiierten und betriebenen Projekträumen.
Neben Einzelschauen berühmter Künstlerinnen und Künstler gibt es thematisch kuratierte Gruppenausstellungen, die verschiedene aktuelle Werke einander gegenüberstellen. Ein vielfältiges Tourenprogramm lädt zu Galerientouren, Überblickstouren und Kieztouren ein.
Über die Berlin Art Week 2023
Der Programmkalender ist online. Planen Sie Ihre individuelle Berlin Art Week!
Unter den thematischen Schwerpunkten Repräsentation, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Krieg geben nationale und internationale Künstler:innen tiefe Einblicke in ihre Arbeiten.
- Um einige der mehr als 100 Orte der Berlin Art Week ausführlich zu erkunden, führt ein umfangreiches Tourenangebot durch die verschiedenen Kieze der Stadt.
- GALLERY WEEKEND FESTIVAL: Erneut beteiligen sich rund 50 Berliner Galerien mit Eröffnungen in der ganzen Stadt und einem Sonderprogramm und unterstreichen so die bedeutende Stellung Berlins als internationalen Kunstmarktstandort.
- Auch die Positions Berlin Art Fair feiert ihre 10. Ausgabe mit einer einzigartigen Mischung aus etablierten und neuen Talenten, während der VBKI-Preis Berliner Galerien aufstrebende Galerist*innen auszeichnet.
- Zur 12. Ausgabe der Berlin Art Week ergänzt mit „BAW
Featured“ erstmals eine Auswahl von 12 besonderen Projekten das
Festivalprogramm.
- Der Festivaltreffpunkt ›BAW Garten‹ ist in diesem Jahr zu Gast an der Neuen Nationalgalerie. Von Performances über Workshops bis hin zu Drinks am Feierabend oder einer Stärkung zwischendurch bietet sich hier für jede*n etwas. Hier gibt es außerdem alle Informationen rund um das Gesamtprogramm der Berlin Art Week und das Tourenangebot.
2023 stehen Sonderformate im Mittelpunkt, wie etwa Performances von Nina Beier und Bob Kil im Haus am Waldsee, Sonderprogramme im Hamburger Bahnhof und in der Neuen Nationalgalerie, Klanginstallationen von Memory Biwa und Robert Machiri in der ifa-Galerie Berlin oder Video-Screenings von Young-jun Tak in der Julia Stoschek Foundation im Mittelpunkt.
Dazu passend hinterfragen Ausstellungsprojekte wie ›House of Kal‹ in der Neuen Gesellschaft für bildende Kunst (nGbK), Coco Fuscos ›Tomorrow, I Will Become an Island‹ in den KW Institute for Contemporary Art oder ein Sonderprogramm zu ›O Quilombismo‹ im Haus der Kulturen der Welt die grundlegenden institutionellen Politiken von Repräsentation.
Auch die Stiftung Kunstforum der Berliner Volksbank wird in ›SchlagLicht‹ gemeinsam mit der Sammlung der DZ Bank Schwerpunkte wie Gender, Abstraktion und urbane Räume setzen.
Einzelpräsentationen von Emma Talbot, Annika Kahrs oder Sven Johne sowie von Mary Ellen Marks Fotodokumentationen, Marianna Simnetts Performance-Kunst, Kameelah Janan Rasheeds textbasierten Arbeiten oder Lin May Saeeds Skulpturen präsentieren darüber hinaus die gesamte Bandbreite der zeitgenössischen Kunstproduktion.
Erstmals wird in diesem Jahr auch das Thema Digitalisierung zu einem Schwerpunkt im Festivalprogramm.
Die neue digitale Bühne des HAU Hebbel am Ufer, das HAU4, erweitert die Idee der Performance und präsentiert eine Reihe von Online-Videoarbeiten.
Im Haus am Lützowplatz, dem Gastgeber des VR-Kunstpreises und des ›Digital Art Lab‹, ist währenddessen der innovative Einsatz von künstlicher Intelligenz zu beobachten, um mehr Bewusstsein für die Bedeutung von Virtual Reality in der zeitgenössischen Kunst zu schaffen.
Ein aus aktuellem Anlass allgegenwärtiges Thema wird auch Gegenstand von zwei großen Kooperationsprojekten: Gemeinsam untersuchen Schinkel Pavillon und Brücke-Museum historische und zeitgenössische Reflexionen von Krieg im Wandel der Zeit.
Parallel hierzu nimmt eine Kooperation von daadgalerie, Neuer Berliner Kunstverein (n.b.k.) und Galerie im Körnerpark mit Veranstaltungen in der Akademie der Künste künstlerische Praktiken während des Kalten Krieges in den Blick.
Sieben Projekträume, gewürdigt durch den Project Space Award, vertreten in diesem Jahr die Freie Szene, während ausgewählte Berliner Privatsammlungen Einblicke in ihre Sammlungsschwerpunkte geben und zu Open Houses einladen.
Mit der neuen Sektion ›BAW Featured‹ präsentiert die Berlin Art Week zusätzlich 10 Sonderprojekte im Rahmen des Festivalprogramms, die im Laufe des Sommers bekannt gegeben werden.
Ein Muss für Kunstliebhaber:innen: die 12. Ausgabe der Berlin Art Week vom 13 bis 17 September 2023!
Die Berlin Art Week im Herbst bildet neben dem Gallery Weekend im Frühjahr den Höhepunkt des Berliner Kunstjahres.
Mit Kunst Berlin neu entdecken!
Berlin ist international für seine pulsierende Kunstszene bekannt. Die Berlin Art Week bildet ab, was die Kunststadt ausmacht: Die Stadt ist die Quelle, an der Kunst entsteht, sie ist Labor, in dem Themen gesetzt und verhandelt werden, sie ist Ort für neue Impulse und viele Entdeckungen.
#berlinartweek