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Quartette von Mozart, Hindemith, Webern und Schönberg

Auf die Uraufführung von Arnold Schönbergs Zweitem Streichquartett im Dezember 1908 reagierte das Wiener Publikum mit Zwischenrufen und Tumult – zu radikal erschien diese Musik mit ihrer Aufhebung der Tonalität. Schon 120 Jahre zuvor wagte Mozart in den Einleitungstakten seines „Dissonanzen-­Quartetts“ Klänge, die heute noch überraschend und fast revolutionär wirken. Im Pierre Boulez Saal stellen Barbara Hannigan und das Belcea Quartet diesen beiden wegweisenden Werken Hindemiths selten gespielten Vokalzyklus Melancholie und Weberns Opus 5 gegenüber.



Anton Webern - Fünf Sätze für Streichquartett op. 5

Wolfgang Amadeus Mozart - Streichquartett C-Dur KV 465 „Dissonanzen-Quartett“

*** - ***

Paul Hindemith - Melancholie / Vier Lieder für hohe Stimme und Streichquartett op. 13

Arnold Schönberg - Streichquartett Nr. 2 fis-moll mit Sopranstimme op. 10
Zusätzliche Informationen
Teilnehmende Künstler
Barbara Hannigan
Belcea Quartet
Corina Belcea
Suyeon Kang
Krzysztof Chorzelski
Antoine Lederlin
Termine
März 2026
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