Das Staatsballett Berlin eröffnet die im öffentlichen Raum entstandene Debatte um Repertoire, Kanon und Praxis des klassischen Balletts und hinterfragt dazu Formen und Praktiken der historischen Aufführungspraxis im eigenen Haus. Welche Bedeutung hat diese Kunstform im 21. Jahrhundert? »Ballet for Future?

Wir müssen reden!« ist die Einladung, an den runden Tisch der Diskussion zu kommen und jene Gedanken und Anregungen zur Sprache zu bringen, die das Publikum, Tänzer:innen, Kritiker:innen, Aktivist:innen und Wissenschaftler:innen aktuell oder schon seit langem bewegen. Im Rahmen von fünf Terminen werden wechselnde Themen-Komplexe mit jeweiligen Expert:innen in den Fokus genommen. Auf Einladung von Dr. Christiane Theobald sollen die drängendsten Fragen zu Age/Race/Religion/Ability/Class/Gender ergebnisoffen diskutiert werden. Welche neuen Perspektiven und Räume sind notwendig und möglich, um eine institutionelle Weiterentwicklung anzustoßen und Veränderungen stattfinden zu lassen? Gemeinsam mit Dr. Mariama Diagne, promovierte Tanzwissenschaftlerin und ausgebildete Tänzerin, und moderiert von Claudia Henne, Tanzkritikerin und Kulturjournalistin, setzt das Staatsballett Berlin den Dialog um die Zukunft des Balletts unter neuen Vorzeichen fort.14. September 2021, 19 UhrBallett-Repertoire gestern, heute und morgen4. November 2021, 19 UhrMacht und Diskriminierung im Kulturbetrieb
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung unter balletforfuture@staatsballett-berlin.de ist erforderlich.