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»anderland« ist die hellere Seite eines Diptychons über die Luftigkeit in der Schwere und der unerträglichen Leichtigkeit des Seins. Das Stück handelt von der Sehnsucht nach greifbarer Wirklichkeit. Es ist ein choreographischer Essay über das Streben nach Glück und den Schleier der Schwermut. Es hinterfragt die Empfindung und Wahrnehmung der Zeit, den Wunsch nach Verwurzlung und dabei doch immer wieder die Flüchtigkeit des Lebens vor Augen zu haben.


Toula Limnaios stellt nie nackte Tatsachen auf die Bühne, sondern in feinnerviger Intensität die Zerrissenheit des Daseins.

Dabei sind ihre Bilder stets so offen gehalten, dass man ebenso persönliche Tragödien entdecken kann wie auch allgemeine Gesellschaftskritik. Ein innehalten im Moment und doch ein schweben in der Zeit. in filigranen Szenen gleiten acht Interpreten wie Schattenfänger – nah und fern – vertraut und zugleich fremd.

»anderland« umschwebt ein schönes und wehmütiges Echo des Augenblicks.

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Zusätzliche Informationen
die cie. toula limnaios wird institutionell gefördert durch die senatsverwaltung für kultur und europa.
Teilnehmende Künstler
Toula Limnaios (Konzept/Choreographie)
Ralf R. Ollertz (Komponist/in)
Daniel Afonso
Francesca Bedin
Laura Beschi
Leonardo D'Aquino
Priscilla Fiuza
Alessio Scandale
Hironori Sugata
Karolina Wyrwal
Alice Gaspari
Felix Grimm
Antonia Limnaios
Toula Limnaios
Marie Schmieder
Talea Schuré