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Christina Königs Debütroman »Alles, was du wolltest« (Otto Müller Verlag, 2025) handelt von Alex und Viktoria, einem Paar, das gemeinsam unter einem Dach lebt. Es ist Viktorias Dach – schick möbliert, große Räume, Terrasse mit Pool. Alex darf mietfrei dort wohnen, muss jedoch Putzfrau und Haushälterin spielen. Sie nimmt Viktorias finanzielle Unterstützung an, wird dafür aber zunehmend zu Viktorias Marionette.



Ein Verlobungsring, den Alex bei Viktoria findet, zwingt dann einen Entschluss herbei. Doch weil dieser Roman genauso schlecht Entscheidungen treffen kann wie Alex, erzählt Christina König darin gleich mehrere Möglichkeiten.


Auf direkte und schonungslose Art schreibt Christina König über eine toxische Beziehung und umkreist dabei auf originelle Weise Möglichkeiten, daraus wieder herauszufinden – oder auch nicht. An dem Abend liest Christina König aus ihrem Debüt und spricht mit Lea-Liane Winkler über den Roman.


Christina König, geboren 1993 in Linz/Österreich, Studium der Germanistik und Vergleichenden Literatur- und Kulturwissenschaft in Salzburg. Wollte schon als Kind Buchschreiberin und Hasenzüchterin werden. Eins davon hat funktioniert. »Alles, was du wolltest«, wofür sie ein Arbeitsstipendium des Bundesministeriums für Kunst und Kultur erhielt, ist nicht ihr erster Roman, aber der erste, der das Licht der Literaturwelt erblickt.


Lea-Liane Winkler ist in Berlin geboren, aufgewachsen und lebend. Als Kuratorin und Moderatorin von Lesungen begegnete man ihr bisher u. a. in der Brotfabrik, der Lettrétage und beim Sommerfest des Netzwerk freie Literaturszene Berlin. Als Autorin (alias valeska geesdorf) ist sie Mitglied der literarischen Gruppe »Haus der unbedachten Wörter«. Sie studierte Kultur, Literatur, Ästhetik und Philosophie in Frankfurt (Oder), Amsterdam, Berkeley und Berlin.

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