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Soul-Funk-R&B-Sängerin und -Bassistin Adi Oasis kommt im Juni nach zu einer Clubshow nach Berlin!

Adi Oasis
Adi Oasis © Adi Oasis (credit: Kendall Bessent)

Anfang März erscheint das Debütalbum „Lotus Glow“ von Adi Oasis. Wobei Debüt relativ ist, wenn man bedenkt, dass die französisch-karibische Sängerin und Bassistin bereits vor fünf Jahren unter dem Namen „Adeline“ die R’n’B-Welt gehörig durcheinandergewirbelt. Doch inzwischen hat sich so viel getan, dass ein Namenswechsel angebracht schien.

Adi Oasis ist die passende Metapher für den Trost, den sie in ihrer Musik findet, ihrer Oase.
Das ist bei ihr so ähnlich wie die Sache mit dem Bass, den sie eher zufällig lernen musste, als vor einem Konzert der zuständige Musiker ausfiel und sie das Instrument einfach übernahm.
Seither trägt sie den Tieftöner. Er gibt ihr Vertrauen, und ihre Musik hat dadurch deutlich an Erdung gewonnen.

Nach der ersten EP „Adi Oasis“, die sie ihr „quarantine baby“ nennt, folgt nun also die große Platte. Und beeindruckend ist sie tatsächlich geworden.
Hier kombiniert die in Brooklyn lebende Soul-Funk-R&B-Künstlerin ihre meisterhafte Produktion, ihre hochfliegenden Vocal Chops und ihr spektakuläres Bassspiel.

Dabei erzählt sie ganz persönliche und doch immer politische Geschichten. Die Musikerin und Produzentin hat die vielen Kulturen, die sie umgeben, genau beobachtet und in ihren Texten verarbeitet.
Da gibt es beispielsweise „Sidonie“, einen Song, der ihrer französischen Großmutter gewidmet ist, und einen, „The Water“, der von der Heimatinsel ihres Vaters, Martinique, erzählt, sowie einen dritten, der von Ketanji Brown Jackson inspiriert ist, einer Richterin am US-amerikanischen Supreme Court.

Sie selbst drückt es so aus: „Thematisch ist mein neues Album furchtlos, aber verletzlich und auch politischer, weil ich eine schwarze Immigrantin bin. Das sind meine Wahrheiten.“

Unterstützt wurde sie dabei von so großen Künstler*innen wie Rihanna und Ariana Grande, dem Songwriter Kirby, Beyoncés „Renaissance“-Mitarbeiter Leven Kali, dem Soul-Kraftwerk Jamila Woods und dem britischen Neo-Souler Aaron Taylor, die mitwirken und diese Platte zu einem wirklich großen musikalischen Erlebnis machen. 

  • Präsentiert wird die Clubshow von taz.

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