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Galerie Gilla Lörcher freut sich, „grip n drift“, eine Einzelausstellung des niederländischen Künstlers Ab van Hanegem, zu präsentieren.


Van Hanegem ist für seine architektonisch komplexen Kompositionen bekannt, die den Betrachter in eine räumliche und dynamische Erfahrung einladen. Seine Gemälde verwischen die Grenzen zwischen Struktur und Geste und lassen sich von Topologie und isometrischen Perspektiven inspirieren, um „unmögliche Strukturen“ zu schaffen – mentale und visuelle Landschaften, die die Wahrnehmung herausfordern.

„Als Betrachter hat man schnell den Eindruck, mehr in als vor den Bildern zu sein und sich dem Strudel der verschiedenen Perspektiven hinzugeben“, bemerkte die Kunsthistorikerin Constanze Musterer zu van Hanegems Werk. Seine komplexen geometrischen Konstruktionen erinnern an Elemente architektonischer Zeichnungen, doch Spuren expressiver, gestengetriebener Malerei bleiben offensichtlich und verleihen den Kompositionen Tiefe und Bewegung.

Künstlerischer Ansatz

„In meinen jüngsten Werken orientiert sich die Räumlichkeit nicht mehr eindeutig an der traditionellen Perspektive – Horizont und Fluchtpunkt –, sondern folgt isometrischen Prinzipien. Die Dimensionen in meinen Werken sind bewusst mehrdeutig. Inspiriert von der Topologie schaffe ich Räume, die sowohl visuell als auch mental erkundet werden können. Diese „Denkräume“ ermöglichen endloses Wandern und eröffnen neue Wege der Wahrnehmung und Erfahrung.“ – Ab van Hanegem

Über den Künstler

Ab van Hanegem (geb. 1960, NL) studierte an der Academie voor Beeldende Kunsten St. Joost in Breda und der Rijksacademie in Amsterdam. Er lebt und arbeitet in Amsterdam und Berlin.
Zusätzliche Informationen
Öffnungszeiten der Galerie
Mi – Fr | Mi – Fr 12:00 – 18:00 Uhr und Sa | Sa 12:00 – 16:00 Uhr
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