Europa 1939–1945
Auf dem Höhepunkt der deutschen Machtausdehnung im Zweiten Weltkrieg lebten 230 Millionen Menschen unter deutscher Herrschaft. Sie erlebten harte Einschnitte in ihrem Lebensalltag, in ihrer Wohnsituation, in ihrer Versorgungslage und an ihrem Arbeitsplatz.
Die deutschen Besatzer erließen neue Regeln, spalteten die Gesell-schaften und schufen eine Atmosphäre, in der Gewaltanwendung immer eine Option darstellte – vor allem für die Jüdinnen und Juden, die zusätzlich einer genozidalen Verfolgung ausgesetzt waren.
Die zivilen Opfer überstiegen in allen besetzten Gesellschaften die Zahl der toten Soldaten. Gleichzeitig hatten die Besetzten Handlungsoptionen, die sie nutzen konnten, um sich zu verweigern – oder sich den Besatzern anzudienen.
- Buchpräsentation: Prof. Dr. Tatjana Tönsmeyer
- Moderation: Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum
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