VR KUNSTPREIS der DKB in Kooperation mit CAA Berlin
Stipendiat:innen des VR KUNSTPREIS der DKB in Kooperation mit CAA Berlin überlegten wie Menschen neue Technologien für ein gerechteres, vielfältigeres und persönlicheres Miteinander einsetzen können. Dabei greifen sie auch den stattfindenden gesellschaftlichen Wandel der Werte und Normen auf und verknüpfen ihre Spekulationen mit aktuellen Debatten.
Mit Hilfe des Mediums Virtual Reality und ortspezifischen Rauminstallationen kreierten die Künstler:innen begehbare, immersiv-erlebbare Utopien. Diess beschäftigen sich kritisch mit künstlicher Intelligenz, 3D-Scanning, Animationstechniken, Forschung in naturwissenschaftlichen Bereichen oder das Metaverse.
UNLEASHED UTOPIAS
Die Vorstellung von einer besseren Welt ist eng mit dem Thema der Utopien verbunden. Der Begriff bezeichnet wörtlich einen guten, aber nicht vorhandenen Ort. Er meint den Entwurf einer idealen Gesellschaft als Kritik der bestehenden Situation. Utopien basieren auf Fragen wie: Was passiert, wenn man ein paar Regeln verändert? Wie können Menschen gut zusammenleben? Auf diese Weise bergen Utopien auch immer ein großes Potenzial für gesellschaftlichen Wandel und Visionen für eine bessere Zukunft.
Mit den Arbeiten von:
- Marlene Bart
- Anan Fries
- Mohsen Hazrati
- Rebecca Merlic
- Lauren Moffatt
Kuratiert von Tina Sauerländer (künstlerische Leiterin)