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The Man Who Laughs von Paul Leni ist ein
expressionistisches Drama, das von einer ebenso tragischen wie berührenden
Geschichte geprägt ist. Der Film erzählt die Geschichte von Gwynplaine, dem als
Kind der Mund zu einem permanenten Lachen operiert wurde. Diese körperliche
Entstellung macht ihn sowohl zur Attraktion als auch zum Außenseiter in einer
kaltherzigen Gesellschaft. Die einzige Frau, die ihn liebt, ist blind und darf
die Wahrheit über sein Aussehen niemals erfahren.



Der Film kombiniert eindrucksvolle visuelle Elemente des deutschen Expressionismus mit einer tief bewegenden Charakterstudie. Conrad Veidts Darstellung des Gwynplaine ist ebenso einfühlsam wie ikonisch.


The Man Who Laughs verbindet Tragik, Romantik und Gesellschaftskritik zu einem außergewöhnlichen Werk, das zu den eindrucksvollsten Stummfilmen seiner Zeit gehört. Mit seiner intensiven Bildsprache und emotionalen Tiefe bleibt der Film ein unvergessliches Erlebnis.


Der Film beeinflusste zahlreiche andere Werke: So gilt nicht nur die Figur des Gwynplaine Inspiration für Batmans Erzfeind Joker, sondern auch Masken und Schminkweise von Nebenfiguren finden sich bis heute in Joker-Comics und -Filmen.

Mit seinen spektakulären StummfilmKonzerten füllt Stephan Graf v. Bothmer Theater und Konzerthäuser auf fünf Kontinenten. Er trat auf dem Schleswig-Holstein-Festival und in der Laeiszhalle Hamburg ebenso auf wie in Berlin im Admiralspalast, im Wintergarten Varieté und im Berliner Dom, sowie beim Rock-Pop-Festival im Flughafen Tempelhof nach Björk, Blur und den Pet Shop Boys.

Bothmers Kompositionen leben von einer unbändigen Spielfreude und Virtuosität, die Anklänge an Chopin, Deep Purple, Pink Floyd und elektronische Musik auf einzigartige Weise vereint.  
Termine
März 2025
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