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Die erste Einzelausstellung von Rindon Johnson in der Berliner Galerie max goelitz steht ganz im Zeichen seines Science-Fiction-Romans "Clattering". Diese beeindruckende Präsentation nimmt ihren Ursprung in Johnsons Nominierung für den Future Generation Art Prize 2021, die bereits kurze Zeit im PinchukArtCentre in Kyiv zu bewundern war. Unter dem Titel "five" wird die multimediale Installation der Ausstellung durch frische Werke des Künstlers erweitert und in ein umfassenderes Konzept eingebettet.
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Installation view, Future Generation Art Prize 2021, PinchukArtCentre, Kyiv, UA | Photo: Maksym Bilousov
Die Kooperation mit Schriftstellerin Rainer Diana Hamilton führte zur Entstehung des Romans "Clattering", der als Manifest für Offenheit, Vielfalt und Widerstand gegen die dualistischen Strukturen unserer Welt konzipiert ist.
Die Autor:innen stellen eine konventionelle Wahrnehmung von Beziehungen, Hierarchien, Reproduktionssystemen und Ressourcenkontrolle infrage. Subtil und doch bedeutsam betonen Johnson und Hamilton die Nuancen zwischen Menschen und menschenähnlichen Wesen im Roman. In "Clattering" existieren weder Geschlechter, Hunger, Krieg noch physische Gewalt.
