Direkt zum Inhalt

Oskar Haag hat bisher vier Singles veröffentlicht, von denen jede einzelne die Spitze der Radio FM4-Charts erobert hat. Im März brachte er sein Debütalbum "Teenage Lullabies" heraus, das genau das große Werk ist, auf das alle gewartet haben.


Es ist fast schon faszinierend: Wenn er den Blues spielen würde, könnte man fast glauben, er habe den Teufel an der Kreuzung mit seinem engelsgleichen Aussehen und seiner Zartheit dazu verführt, ihm sein überwältigendes Talent ohne Gegenleistung und Vertrag zu überlassen.

Die Songs auf seinem Album sprechen jedoch eine andere Sprache. In einem Interview erzählt Haag, dass er nur über Fragen singt, die Jugendliche beschäftigen, und das Ganze auf dramatische Weise. Während er seine akustische Gitarre spielt, singt er mit seiner rauen, aber dennoch feinen Stimme.

Um seine Musik herum entfaltet sich eine unaufdringliche Klangwelt, die mal elektronisch, mal instrumental ist und den jeweiligen Charakter der Stücke prägt. Haag kreiert Indie-Musik, inspiriert von Größen wie den Beatles und möglicherweise anderen britischen Bands wie Oasis sowie dem Folk von Beirut.

Am Ende kehrt er jedoch immer wieder zu seinen Wurzeln zurück. Es sind die zarten, melancholischen Walzer wie "Black Dress" oder "Light", die ihn im Dreivierteltakt wieder mit Wien verbinden. Wie die Süddeutsche Zeitung treffend bemerkte, ist es "erstaunlich, wie viel Liebe und Leid in den Songs dieses 17-Jährigen stecken, wie viel Schmerz und Empfinden in seiner feinen Stimme liegen".

Ticket kaufen

Termine
Februar 2024
MoDiMiDoFrSaSo
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29