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Wissenschaftliche Tagung

Vor 70 Jahren, am 14. April 1953, wurde in Berlin-Marienfelde ein Notaufnahmelager für Flüchtlinge aus der DDR eingerichtet.

Veranstaltungen in Berlin: Orte des Ankommens
© ENM, Foto: Andreas Tauber

Das Notaufnahmelager als temporäres Notlager und langfristig gedachter Siedlungsbau nimmt eine Scharnierfunktion zwischen unterschiedlichen Formen der Unterbringung ein. Darüber hinaus handelt es sich um eines der wenigen denkmalgeschützten Flüchtlingslager, das gleichzeitig Erinnerungs- und Denkmal-Ort ist.

Anlässlich des Jahrestages möchten wir über historische und aktuelle Orte der Unterbringung Geflüchteter, ihre Entstehung, Entwicklung und gesellschaftliche Erinnerung diskutieren. In den Panels richtet sich der Blick auf Notunterkünfte nach dem Krieg, Wohnsiedlungen für Geflüchtete, Erinnern und Denkmalpflege, Geflüchtete im Stadtraum und Flüchtlingsarchitekturen heute. Führungen am historischen Ort ergänzen das Programm.

Die Tagung ist eine Kooperation des Fachgebietes Städtebauliche Denkmalpflege und Urbanes Kulturerbe der Technischen Universität Berlin, des Leibniz-Institutes für Raumbezogene Sozialforschung in Erkner und der Stiftung Berliner Mauer.

Zusätzliche Informationen
Wir bitten um Anmmeldung bis zum 31. März. Die Teilnahme ist kostenfrei.


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