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In diesem Almanach geht es um das ganze Spektrum von Konsens und Dissens in der jüdischen Welt und nicht zuletzt auch um die Grauzonen, in denen sich Übergreifendes oder Gar-nicht-zu-Greifendes verorten lässt.


Die westlichen Gesellschaften sind seit dem vergangenen Jahrzehnt zunehmend von Polarisierung geprägt, sei es in gesellschaftlicher, politischer oder kultureller Hinsicht. Das gilt auch, oder vielleicht sogar umso mehr, für innerjüdische und israelische Auseinandersetzungen. Für Israel bedeutet das natürlich in erster Linie die Debatte um Lösungsansätze im Nahostkonflikt und das Verhältnis zwischen Orient und Okzident. Oder die Diskussion um die eigene Verortung im Umgang mit der Aufarbeitung von Kolonialgeschichte. Aber es gibt auch ungewöhnliche Wege der Konsensfindung: So vereint die 2021 gebildete Regierung in Jerusalem diverse Koalitionspartner, die ideologisch nicht weiter auseinander liegen könnten.

Es diskutieren:
  • Prof. Dr. Gisela Dachs, Herausgeberin und Professorin an der Hebräischen Universität Jerusalem
  • Dr. Irene Aue-Ben-David, Direktorin des Leo Baeck Instituts Jerusalem Dr. Thomas Sparr vom Suhrkamp Verlag

Zusätzliche Informationen
Berlin Der Eintritt ist frei. Anmeldung wird erbeten: info@leobaeck.de
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März 2023
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