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Endlich ist es soweit! Zum ersten Mal können wir stolz verkünden Pianomagier Joey Calderazzo in unserem Club begrüßen zu dürfen. Er zählt ohne Zweifel zu den wichtigsten und faszinierendsten Pianisten der Gegenwart, der mit den ganz Großen gespielt hat und regelmäßig für ausverkaufte Häuser sorgt.



  • JOEY CALDERAZZO - PIANO
  • ORLANDO FLEMING - BASS
  • DONALD EDWARDS - DRUMS
  • SPECIAL GUEST: MIGUEL ZENON - SAX

1. erste Veranstaltung Beginn: 19:00 Uhr (Einlass ab 18:00Uhr)
2. zweite Veranstaltung Beginn: 21:00 Uhr (Einlass ab 20:30 Uhr)

Joey besucht den Clubnicht nur mit seinem beeindruckend eingespielten Trio, sondern hat als Feature Saxophonvisionär Miguel Zenon eingeladen. Es verspricht ein denkwürdiger Abend zu würden, reservieren Sie schnell ihre Tickets!

Joey Calderazzo ist einer der besten und geschätztesten Pianisten der Gegenwart. Ihm ist in seiner Karriere das seltene Kunststück gelungen eine einzigartige Entwicklung zu durchlaufen: Vom Wunderkind zum ausgebuchten Sessionmusiker zur absoluten Elite der Jazzwelt. Mit 8 Jahren begann Calderazzo mit dem klassischen Klavierspiel, im Alter von 14 Jahren nahm er die ersten Jazzklavierstunden. Nicht lang darauf spielte er auf ersten Jamsessions und machte sich rasant einen Namen. Ende der 80er entdeckte Saxophonsuperstar Michael Brecker den jungen Pianisten und holte ihn in seine Band. Brecker produzierte auch Calderazzos erstes Album, welches 1990 auf Blue Note Records erschien. Von da an nahm eine bemerkenswerte Karriere ihren Lauf, in der der virtuose Pianist sich in die höchsten Sphären der Jazzwelt spielte. Er arbeitete mit Pat Metheny, Kurt Elling, John Pattitucci, Jack DeJohnette, Peter Erskine, Jerry Bergonzi, Adam Nussbaum zusammen; diese Liste ließe sich noch lange fortführen. Seit 1998 ist er außerdem festes Mitglied im Quartett des Saxophonvisionärs Branford Marsalis, mit der er mehrfach für den Grammy nominiert wurde.

Der mehrfach für einen Grammy nominierte, Guggenheim- und MacArthur-Stipendiat Miguel Zenón gehört zu einer ausgewählten Gruppe von Musikern, die die oft widersprüchlichen Pole Innovation und Tradition meisterhaft ausbalanciert und miteinander verbunden haben. Er gilt als einer der bahnbrechendsten und einflussreichsten Saxophonisten und Komponisten seiner Generation. Darüber hinaus hat er eine einzigartige Stimme als Konzeptualist entwickelt, der sich auf die Perfektionierung einer feinen Mischung aus Jazz und seinen zahlreichen musikalischen Einflüssen konzentriert.
Zenón, der in San Juan, Puerto Rico, geboren und aufgewachsen ist, hat fünfzehn Tonträger als Leader veröffentlicht, darunter sein neuestes Album Música De Las Américas und die Grammy-nominierten Alben El Arte Del Bolero (2021), Sonero: The Music of Ismael Rivera (2019) und Yo Soy La Tradición (2018). Als Sideman hat er mit Koryphäen wie The SFJAZZ Collective, Charlie Haden, Fred Hersch, Kenny Werner, David Sánchez, Danilo Perez, The Village Vanguard Orchestra, Kurt Elling, Guillermo Klein & Los Guachos, The Jeff Ballard Trio, Antonio Sanchez, Brian Lynch, Joey Calderazzo, Steve Coleman, Ray Barreto, Andy Montañez, Jerry Gonzalez & The Fort Apache Band, The Mingus Big Band und Bobby Hutcherson gearbeitet.

Orlando le Fleming gehört zu den besten und versiertesten Bassisten des zeitgenössischen Jazz. Seine virtuose Technik, seine grenzenlose Kreativität und sein kraftvoller Beat sind die Eigenschaften eines Musikers, der sich in aller Bescheidenheit einen Platz in der obersten Schicht der amerikanischen improvisierten Musik erobert hat. Ursprünglich aus dem Vereinigten Königreich stammend, schien Orlando für eine sportliche Karriere bestimmt zu sein und war kurzzeitig professioneller Kricketspieler, bis er einen Platz an der Londoner Royal Academy of Music erhielt und seine lebenslange Leidenschaft für die Musik die Oberhand gewann. Der Umzug von Le Fleming nach New York City im Jahr 2003 kam zur rechten Zeit. Kurz nach seiner Ankunft in den USA schloss sich Orlando der Band von Jane Monheit an und teilte sich den Bass auf ihrem 2004 erschienenen Album Taking a Chance on Love mit Ron Carter und Christian McBride; im Jahr darauf nahm er mit der Jazzlegende Jimmy Cobb auf dessen Marsalis Music Honors Album auf. In den darauffolgenden Jahren haben sich so unterschiedliche Musiker wie Branford Marsalis, Kurt Rosenwinkel, Bill Charlap, Billy Cobham, Seamus Blake, Jeff "Tain" Watts und David Sanchez auf Le Flemings festen Beat und seinen eloquenten Kontrapunkt verlassen, um ihre Rhythmusgruppen voranzutreiben.

Donald Edwards ist ein US-amerikanischer Schlagzeuger und Komponist. Seit seinem 22. Lebensjahr ist Edwards als professioneller Musiker tätig und erlangte rasch in der Szene von New Orleans und später in New York eine beachtliche Reputation. Edwards ist ein äußerst vielseitiger Schlagzeuger, der viele Stile von Jazz über Funk, Pop, RnB und Gospel bedienen kann und für seine Arbeit mehrfach ausgezeichnet wurde. Er spielte Alben für das berüchtigte Label Criss Cross Records als Leader ein und arbeitete mit den Top-Notch-Spielern der Szene wie Freddie Hubbard, Tom Harrell, Orrin Evans, Ralph Bowen, Wynton Marsalis, David Kikoski, Dave Holland, Russell Malone, Seamus Blake und vielen mehr.


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