
Das Chaos der aktuellen Zeit weist deutliche Parallelen zu der Ära auf, die DADA hervorbrachte, als das Chaos und die Gewalt des Krieges eine künstlerische Antwort in Form von Absurdität und anti-etablierten Idealen provozierten. Heute, da politische, soziale und kulturelle Absurditäten zunehmen, lädt diese Ausstellung zeitgenössische Künstler:innen ein, den respektlosen Geist von DADA aufzugreifen und Unsinn als subversives Werkzeug zu nutzen, um bestehende Machtstrukturen und Normen herauszufordern.
Die Ausstellung feiert die anhaltende Relevanz der Bewegung und ihre Ablehnung von Logik, Vernunft und Rationalität zugunsten von Zufall, Spontaneität und purer kreativer Rebellion.
Skulpturen, Gemälde, Poesie, Musik, Performances und multimediale Werke kommen zusammen, um den Status quo zu hinterfragen und sich dem Absurden hinzugeben.
Diese Ausstellung hebt die ausdrücklich politischen Wurzeln von DADA hervor und reflektiert Themen wie Anarchismus, linke Kritik und die Sinnlosigkeit massenhafter Gewalt. Sie zeigt, wie Absurdität und Unsinn kraftvolle Mittel sein können, um Autorität herauszufordern, Gewalt zu kritisieren und die Welt neu zu denken.
Arbeiten von:
Leonid Kharlamov, Detlef Schlagheck, Christian Richter, Mozhgan Dinani, Ilgin Ucar, Lucia Alfaro, Henok Getachew, Marta Vovk, Roma Lagata Palermo, Agnes Immelmann und KünstlerInnen der Neuen Kunstinitiative Marzahn Hellersdorf.
- ERÖFFNUNG: 14.02.2025, 18 Uhr
- Musik Performance von: Grosser Bruder (Ivan Kostolov, Oliver Teuscher, Peter Mast)
- Ausstellung: 15.02. - 12.04.2025
Organisiert von Neue Kunst Initiative Marzahn-Hellersdorf. Kooperationsprojekt mit dem Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, gefördert aus Mitteln des Bezirkskulturfonds .
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