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Internationale Konferenz

Bisher übliche, vereinfachende und überholte Kategorien wie Ost und West werden kritisch hinterfragt. Stattdessen wird die Entwicklung der modernen Architektur und Stadtplanung aus einer breiteren und nicht-hierarchischen Perspektive betrachtet, in der welcher sie die Rolle von "Seismographen" einer visionären und zugleich ambivalenten Erfahrung der Moderne einnimmt.


Diese Sichtweise hebt auch auf den – in vielen Ländern parallel und ähnlich gefochtenen – Kampf für eine bessere Zukunft und zur Durchsetzung neuer Modelle gesellschaftlichen Zusammenlebens ab – Aspekte, die zum Fundament europäischer Werte zählen und deren Bedeutung uns bis heute beschäftigt. 

Die von zwei prominenten Einführungsvorträgen begleitete Konferenz bringt in fünf Gesprächsrunden unterschiedliche Perspektiven und Fachgebiete zusammen, die von Forschenden, Gestaltenden, Historiker:innen sowie städtischen und zivilgesellschaftlichen Akteur:innen aus verschiedenen Nationen Europas vertreten werden. Ziel ist es, das Erbe der Moderne und die damit verbundenen Veränderungen in Mittel- und Osteuropa im Kontext von internationalen Beziehungen, von Macht, Einfluss und Abhängigkeiten neu und kritisch zu überdenken.

Die Konferenz wurde vom Pilecki-Institut in Kooperation mit der Initiative für eine "European Triennial of Modernism (ETOM)" und deren Partnerschaft mit DOCOMOMO International und ICOMOS organisiert.

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Zusätzliche Informationen

Informationen zur Barrierefreiheit

Die Räume des Pilecki-Instituts am Pariser Platz 4A sind barrierefrei zugänglich. Die Konferenz ist auf Englisch ohne Simultanübersetzung. Gute Kenntnisse der englischen Sprache sind Voraussetzung.

Hinweis: Die Räume der assoziierten Ausstellung "Soft Ground" im BHROX bauhaus reuse sind leider nicht barrierefrei zugänglich, da die Mittelinsel des Ernst-Reuter-Platzes nur über die Treppen eines Ausgang des U-Bahnhofes erreicht werden kann.