Gespräch mit dem Architekten und Fotografen Martin Maleschka
Edouard Compere, Kurator der Sonderausstellung "Wohnkomplex Leipziger Straße" spricht mit Martin Maleschka über die Herausforderungen und Chancen im Umgang mit der Ostmoderne – mit einem besonderen Fokus auf Berlin und Brandenburg.
Martin Maleschka studierte in Senftenberg Architektur. Schon während des Studiums spezialisierte er sich auf Fotografie. Seitdem fotografiert er das bauliche Erbe der DDR. Seine Fotografien wurden in Ausstellungen in Eisenhüttenstadt, Berlin, Potsdam, Erfurt, Jena, Weimar und London gezeigt.
2019 veröffentlichte Maleschka einen Band über Kunst am Bau in der DDR. 2021 erschien ein weiteres Buch von Maleschka: Architekturführer Eisenhüttenstadt. Maleschka selbst versteht sich als Botschafter, der für den kulturellen Wert des künstlerischen und gebauten Erbes der DDR wirbt. Er nimmt dabei eine bewusst unpolitische, ideologiefreie Position ein.
Der Eintritt ist frei.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig.