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Saxophonspieler
Jazzband © Getty Images, Foto: Chris Schmidt

The Hat Jazz Bar Berlin

Drinks, Jams & Jazz

In einem entspannten Ambiente zusammenkommen, etwas trinken, plaudern, Spaß haben und natürlich Jazz – das ist das Konzept von The Hat.

Gegenüber dem Theater des Westens leuchtet es einladend unter einem der S-Bahn-Bögen. Seit 2015 hat die Jazz-Bar The Hat hier ihr Domizil. Das Vorbild dafür steht in St. Petersburg. Dort war eine zwanglose Bar namens Schljapa, der Hut, so erfolgreich, dass Michael Shpaizman und seine Mitstreitenden den Ableger in Berlin pflanzten.

Bei der Suche nach einer geeigneten Location für seine Jazz-Bar war Shpaizman ein Kriterium besonders wichtig: keine geräuschempfindliche Nachbarschaft. Am Lotte-Lenya-Bogen unter der S-Bahn wurde er fündig. Der backsteingemauerte Tunnel mit den großen Außenfenstern ist ganz klassisch von einem langen Tresen gesäumt. Spirituosen drängen und türmen sich vor verspiegelten Wandelementen. Gegenüber der Bar in einer Wandnische befindet sich die kleine Bühne.

Intimes Setting & guter Sound

Hinter der langen Theke entstehen Drinks, auf der Bühne swingt ein kompaktes Ensemble – oft bis spät in die Nacht. Das Setting ist intim, der Sound direkt, die Stimmung urban. Wenn Sie New-York-Flair in Berlin suchen, sind Sie hier richtig. Im The Hat bekommen Sie jeden Abend lebendige, handgemachte Musik aus nächster Nähe.

Die Bar erinnert optisch an das New York der vierziger und fünfziger Jahre. Stühle, Tresen und Deckenventilator sind absolut stilecht. Barkeeper:innen mit Ballonmütze, weißem Hemd und Weste warten cool auf Kundschaft. Dass dies kein Kellerclub, sondern eine Bar ist, hat zwei entscheidende Auswirkungen.

Verlockende Cocktails

Zum einen gibt es eine große, klassische Cocktailkarte. Die Barkeeper:innen sind stolze und ambitionierte Vertreter ihrer Zunft. Sie servieren auch seltene und selbst kreierte Mischungen. Eine besondere Spezialität sind die bottle-aged Cocktails. Hier werden die vorgemischten Zutaten über längere Zeit in einem Glasgefäß angesetzt, damit sie sich harmonisch verbinden können.

Das Barpersonal plaudert, lächelt und mixt. Ganz oben steht aber die kompetente und geduldige Beratung der Gäste in „spirituellen“ Fragen. Denn vor der Bestellung können Sie sich ausführlich zu den ausgefallensten Rezepten und den besten Spirituosen informieren lassen. Was am Ende im Glas landet, wird genau auf Sie zugeschnitten sein.

Täglich Livemusik bei freiem Eintritt 

Zweitens wird hier täglich live musiziert – und das bei freiem Eintritt. Den Fokus legt das The Hat auf zwanglose Jamsessions. Nur der Session Host steht zunächst fest. Wer sich dann hinzugesellt und was musikalisch passiert, macht jeden Jam-Abend zu einer ebenso spannenden wie einzigartigen Erfahrung. Es kam schon vor, dass Musiker:innen, die eben noch ein Konzert im Quasimodo gegeben haben, zu später Stunde bei der Jamsession im The Hat auftauchen. Denn die Nächte hier sind lang. „Teils geht es um 1 Uhr morgens erst richtig los“ berichtet Michael Shpaizman in einem Interview.

Unsere Tipps

  • Kommen Sie etwas früher und nutzen Sie die Ruhe vor dem Jam-Sturm. Plaudern Sie mit dem Barpersonal und lassen Sie sich Ihre ganz persönliche Cocktail-Spezialität kredenzen.
  • Zum Konzert ins Quasimodo und danach zur Jamsession ins The Hat? Das lässt sich wunderbar an einem einzigen Abend verbinden.
  • Die City West hat vor dem Jazz-Cocktail im The Hat viel zu bieten: Fotografie im C/O Berlin, Berliner Zoo und Aquarium und natürlich die Malls und Einkaufsstraßen rund um Ku’damm und Tauentzienplatz.

Ihr Besuch in The Hat Bar

Das The Hat liegt zentral in der City West. Mit dem Bahnhof Zoo ist ein großer Verkehrsknotenpunkt in direkter Nähe. Sie erreichen ihn mit der U2, der U9 und den S-Bahn-Linien der Stadtbahn sowie mit zahlreichen Bus-Linien. Von hier aus sind es nur wenige Minuten zu Fuß bis zum The Hat.