Dampfmaschinen machten den Anfang - zunächst als Antrieb für Wasserpumpen im Bergbau eingesetzt, läuteten sie Anfang des 19. Jahrhunderts das Zeitalter der Massenproduktion ein. Unternehmen wie Siemens, AEG oder Borsig entstanden und beschäftigten immer mehr Arbeitskräfte. Berlins Einwohnerzahl verdoppelte sich innerhalb weniger Jahre. Mit den Arbeitern kamen auch die Brauereien. Im heutigen Pankow siedelten sich zahlreiche Brauereibetriebe an.
Quartier der Braumeister
Das Berliner Zentrum Industriekultur führt Sie mit der Fahrradroute "Warmes Licht und kühles Bier" zu den verbliebenen Monumenten in den Bezirken Mitte und Pankow.
Tourplan mit den Industriekultur Highlights aus Mitte und Pankow
Folgen Sie der knapp 25km langen Strecke zu diesen ausgewählten Sehenswürdigkeiten. Doch schauen Sie sich gerne um. Sicherlich entdecken Sie weitere spannende Hinterhöfe, Manufakturen oder Interessante Menschen - das ist die bunte Vielfalt Berlins!
Für die sichere Navigation durch Berlin nutzen Sie entweder die digitale Routenführung durch die folgende App oder den Flyer, erhältlich in allen Touristeninformationen, vielen Hotels sowie den Berliner Bezirksämtern.
Unsere Tipps für die Route
Neben dem Hauptgebäude verfügt das Deutsche Technikmuseum über ein weitläufiges Außengelände, dem ehemaligen Anhalter Güterbahnhof: Hier finden Sie überwachsene Gleisanlagen und Bahnsteige im Dornröschenschlaf. Verschiedene Dauer- und Wechselausstellungen vermitteln die Besonderheiten von alter und neuer Technik.
Informieren Sie sich frühzeitig über der kulturelle Angebot in der KulturBrauerei. Ein Museum, Kino und diverse Veranstaltungsräume bieten stets ein buntes Programm.
Um die Stadt zu erkunden, empfehlen wir die Berlin Welcome Card. So sparen Sie nicht nur bei den Tickets für den öffentlichen Nahverkehr sondern erhalten zusätzlich Vergünstigungen bei über 200 weiteren Partnern - wie beim Deutschen Technikmuseum und Museum für Kommunikation.
Das Deutsche Technikmuseum führt Sie auf eine Zeitreise: Historische Flugzeuge, darunter ein Rosinenbomber und ein Verkehrsflugzeug vom Typ "Ju", sowie Schiffe und Dampfloks werden Sie ebenso begeistern wie der mondäne Salonwagen des letzten deutschen Kaisers.
Mitten in Mitte, nahe am Checkpoint Charlie, steht das E-Werk. Als ehemaliges Abspannwerk Buchhändlerhof, früherer Technoclub und heutige Event-Location ist es gestern wie heute ein energiegeladener Ort.
Expressionistische Moderne, märkische Gotik und persische Antike – beim Abspannwerk Scharnhorst zieht Bewag-Architekt Hans Heinrich Müller alle Register seines Könnens.
In Mitte, zwischen Brunnen- und Hussitenstraße erstreckte sich einst eines der größten Berliner Industriegelände: Das Werksgelände des Elektrokonzerns AEG am Humboldthain. Auch wenn heute nur nur noch Teile erhalten sind, kann man seine einstige Bedeutung nachempfinden.
Die pompöse Jugendstil Villa Groterjan in Prenzlauer Berg beherbergt das brasilianische Steakhaus, was sich bereits in anderen Metropolen, wie Los Angeles oder Hamburg, erfolgreich durchgesetzt hat. Das Interieur ist stilvoll eingerichtet, geprägt …
Hier wurde einst Bier gebraut – heute Kultur. Und das auf vielerlei Art: Auf dem Gelände der KulturBrauerei gibt es statt Bottichen und Fässern ein Kino, Theater, Clubs, ein Museum und Restaurants.
Ende 2013 eröffnete auf dem Pfefferberg die Schankhalle Pfefferberg. Nach mehr als 90 Jahren kehrt hier die Brauereikultur zurück an ihren ursprünglichen Standort.
Das Brandenburger Tor ist das Wahrzeichen der Stadt Berlin. Der Besuch des Brandenburger Tores und der Berlin Tourist Info im Südflügel lässt sich gut mit einem Bummel entlang des Boulevard Unter den Linden mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten verbinden.
Der "Neuer Wochenmarkt am Südstern" mit ca. 45 Händlern ist fokussiert auf Regionalität, Kreativität, Kulinarik und Biolebensmittel. Er findet jeden Samstag von 10 - 16 Uhr statt.
Ein Badeausflug in Berlins historischer Mitte. Was wie eine fantastische Utopie klingt, soll nach den Plänen des der 2012 gegründeten gemeinnützigen Vereins Flussbad Berlin e.V. spätestens im Jahr 2025 Realität sein. Geplant ist ein 835 Meter langes Schwimmbecken im Spreekanal zwischen Schlossplatz und Bode-Museum, das der Allgemeinheit zur Verfügung stehen soll. Eine Biotoplandschaft und ein Schilfbecken sorgen in dieser Planung für die natürliche Reinigung des Flusswassers.