Direkt zum Inhalt
Ihre gesuchte Veranstaltung hat bereits stattgefunden. Finden Sie viele weitere Veranstaltungen, Tipps und Empfehlungen in Berlins größtem Veranstaltungskalender auf visitBerlin.de.

Charlottenburg-Nord: zwischen Kleingärten, Wohngebieten und dem Volkspark Jungfernheide erinnert eine Gedenklandschaft an den Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime.


Die 1952 eingeweihte Gedenkstätte Plötzensee zählt zu den frühesten Gedenkorten für die Opfer der NS-Diktatur in Berlin. Hier wurden die Opfer der Unrechtsjustiz ermordet.

Kirchenbauten begleiteten den Bau von Wohnsiedlungen in den 1960 und 70er Jahre: Bildprogramm und Architekturen der katholischen Gedenkkirche Maria Regina Martyrum und des evangelischen Gemeindezentrums Plötzensee markieren die Gedenkorte; Straßennamen verankern die Erinnerung an Angehörige des Widerstands im städtischen Alltag.

Seit 2018 verbindet mit dem „Pfad der Erinnerung“ ein Gedenkweg diese Orte.

Der moderierte Rundgang legt den Schwerpunkt auf die Entstehungsgeschichte der Gedenklandschaft in West-Berlin und den Umgang mit NS-Verbrechen und Widerstand – ein Stück Ortsgeschichte vor dem Hintergrund der geteilten Stadt und einer sich schrittweise manifestierenden Erinnerungskultur wird begangen.


Der Rundgang findet begleitend zur Ausstellung »Ausgeblendet. Der Umgang mit NS-Täterorten in Ost- und West-Berlin« statt.  

Dauer: ca. 1,5 – 2 h
Sprache: Deutsch

Termine:
  • 23. Juli 2023, 10:30 Uhr
  • 27. August 2023, 10:30 Uhr
  • 10. September 2023, Uhrzeit noch offen
  • 1. Oktober 2023, Uhrzeit noch offen  


Treffpunkt: U-Bhf. Jakob-Kaiser-Platz
Bitte die Ausgänge B und C zum Klausingring nehmen: Dort sehen Sie eine bunt bemalte Hausfassade.

Der Rundgang endet an der Gedenkstätte Plötzensee, Hüttigpfad 16.  

Teilnahme kostenfrei. Anmeldung unter Tel. 030-90 29 24 106 oder museum[at]charlottenburg-wilmersdorf.de.  

Veranstalter: Museum Charlottenburg-Wilmersdorf

Zusätzliche Informationen