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Kurzgeschichtenwettbewerb

Bring eine Geschichte, die Anfang oder Ende des Lebens thematisiert. Dringt der Tod in das Leben - oder das Leben in den Tod? Setz deinen Punkt und bring es vor Ort.


Sechs Erwählte dürfen ihre Texte vorstellen, und somit in das literarische Mosaik des Abends einfügen. Es ist jedoch die Jury, die entscheidet, ob es ihnen zum Ruhm oder Tadel gereicht.



Thema:

Anfang und Ende. Zeugung und Zerstörung. Geburt und Tod. Das sind Wörter, die zunächst ganz vage erschallen, aber im Leben schnell Form und Wucht annehmen. Wie kann sich eine Geschichte dazu positionieren? Was kann sie daraus kreieren? Nimm die Fährte auf und finde es heraus.

Teilnahme:
Es ist erforderlich, das Erscheinen per E-Mail an ortdesschreibens@gmail.de vorher anzukündigen. Es werden nämlich nur sechs Kandidaten/Kandidatinnen ihre Texte an diesem Abend vorstellen.


Skizziert die Grundidee eurer Geschichte in der Email. Das Ziel wird sein, die interessantesten Konzepte zu fördern, und gegensätzliche Ansätze zum Thema im Wettbewerb gegenüber stellen. Eine Bewerbung ist bis zum 1.7.2025 möglich.

Der Wettbewerb ist für alle Teilnehmenden wie auch Zuschauenden kostenlos. Mühe und Einfallsreichtum sind genug.


Kriterien für eine vorgetragene Kurzgeschichte:

Dies ist ein Wettbewerb, bei dem erst vor Ort bewertet wird. Nehmt euren Text mit, tragt ihn vor, und nehmt außerdem noch eine zweite Lesekopie für den Jurorentisch mit.

Die Geschichte sollte in 12 bis maximal 12 einhalb Minuten vortragbar sein. Wenn die Uhr sagt, es ist Schluss, dann ist auch Schluss. Eine Richtlinie, die das vereinfachen sollte, ist es, unter 1.700 Wörtern zu bleiben.

Alle Texte müssen außerdem auf Deutsch verfasst sein.

Zusätzliche Informationen
Was ist eine Kurzgeschichte?

Eine Kurzgeschichte ist eine einzelne Handlung die knapp von einem Anfangspunkt zu einem Endpunkt geht. Sie ist in sich schlüssig. Sie ist effizient. Sie bringt in der Kürze und sogar in dem was in ihr fehlt das Thema vollends zu Geltung. Jeder Satz hat seinen Sinn. Der Stil lässt einen lang genug eintauchen um zu begreifen, worum es geht, und das Gewicht davon zu verspüren, aber er schreit nichts heraus - sondern fordert die Beteiligung der Lesenden. So sollen die Kurzgeschichten sein.


Gewinn:
für den ersten Platz gibt es eine Schatulle mit drei von den Juroren ausgewählten Gegenständen. Und für alle ansprechenden Geschichten ein Platz auf der Website ortdesschreibens.de.

Aber eigentlich geht es um die Ehre.
Es lebe die Literatur.

Moderation:
Ruben Maria Granz, Jahrgang 2001 und vom Internet verdorben, ist ein Schriftsteller und Schaumschläger. Er macht die Moderation.


Jury:
Aleph Niemeier, geb. 1989 in Heidelberg, Studium in München und Berlin, Rauminstallationen und Lesungen u.a. im Salon Irkutsk, Lost Weekend München. Zwischenzeitlich Stationen in der technischen Kuration einer großen Wissenschaftsausstellung und in der politischen Interessensvertretung. Als Juror für den Ort des Schreibens urteilt er objektiv anhand seiner eigenen Sterblichkeit.
 
Alwon Barni, geboren 1998 in Berlin. Studium der Bibliothekswissenschaften in Potsdam. Bibliothekar in der Parlamentsbibliothek des Landtags Brandenburg gewesen. Trotz seiner tiefen Verbindung zur Großstadt ist er ein Landkind, Urlaub und Ferien in Franken, geblieben. Zur Tätigkeit als Juror gibt er an, das was am besten gefallen, am tiefgehendsten bewegt oder am stilvollsten geschliffen wurde auszuzeichnen. Mögen die Spiele beginnen.

Rebecca Tanner, 19 Jahre alt, hat mehrere Kurzfilme selbst geschrieben, und verwebt in ihnen psychologische Abgründe mit unserem modernen Alltag, wie auch dem Ruf des Fatalen. Eben jene Affinität für die versteckten Tiefen eines jeden Schicksals trieb sie ebenso dazu, sich ins Psychologiestudium zu stürzen. Sie ist nicht leicht zu begeistern. Werden eure Texte bestehen?

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