
Top-Veranstaltung
Neue Perspektiven auf Kunst und Gesellschaft
Pop-Kultur – ein Bindestrich, zwei Phänomene und unzählige neue Perspektiven. Es geht um queere Positionen, postmigrantische Identitäten und den Bruch mit musikalischen Erwartungen. Denn unsere Gesellschaft befindet sich im konstanten Wandel. Das Pop-Kultur Festival spürt dem nach und bietet in der Kulturbrauerei in Prenzlauer Berg drei Tage lang Raum und Zeit für Lesungen, Diskussionen, Konzerte, Filme und mehr.
Pop-Kultur Live 2025
Bestätigte Acts
ABIBA (DJ) / Anika / Annika Line Trost (DJ) / Apsilon / AratheJay / ÄTNA & ensemble reflektor / Becky Sikasa / Boondawg / Canty / CURSES (Live) / Das Beat / Dina Summer / Donkey Kid / Ebbb / Efterklang / Eilis Frawley / Elfi / Eli Preiss / Fritz Ali Hansen / The Gilberts / Güner Künier / Gut Health / Die Heiterkeit / Hér / Horizontaler Gentransfer / Kerosin95 / Kyla Vėjas! / Le Savy Sev (DJ) / Liv Oddman / Los Bitchos / Luna Simao / Meryl Streek / Migluma / MOLIY / Muzi / Neromun / Die Nerven / Nzambisa (DJ) / Phuong-Dan (DJ) / Post Neo / Riot Spears / Sira Faal / Super Besse / The Underground Youth / YELKA / Yung FSK18 / Zoon Phonanta
Commissioned Works:
Andreya Casablanca / Bernadette La Hengst & Chor der Statistik / Celina Bostic & Sarah Lasaki / FAYIM / Saeko Killy with the Club Mirage Band / Schprampfeinsatz / Tami T / Teresa Rotschopf / Ralph Heidel & guests
Çaystube:
Anna Mikheyeva / Camila Malenchini / Ceren / Club de Baile / Faravaz / FRZNTE (DJ) / Gigolo Tears / Ultraflex feat. FRZNTE / Sophie Yukiko
Pop-Kultur Talks:
»The Artist’s Way« (Ebow, Mod.: Sara Geisler) / »Big in Japan – wenn die Karriere im Ausland loslegt« (Kat Frankie, Jan Werner, Mod.: Aida Baghernejad) / »Bring Your Own Table – Black Perspectives in the German Music Industry« (Peggy Adamu, Will McKinney-Raphelt, Liz Agyeman, Jack Sehn, Teddy Danso Sarpong, Mod.: Pamela Owusu-Brenyah) / »The Reproduction of Power Dynamics – Rave als Utopie?« (Gizem Adiyaman aka Meg10, Zuher Jazmati aka Xanax Attax, Mod.: Sophie Yukiko) / »delulu - szenische Lesung« (Julia Friese, Mod.: Mascha Jacobs) / »Von 0 auf 100 – Artist-Aufbau zwischen Management & Labelarbeit« (Leona Walter, Mod.: Mariama Jalloh) / »Den magischen
Moment einfangen« (Ben Bazzazian, Mod.: Ralph Heidel) / »Regaining Control: A Sustainable Future for Independent Artists and Labels« (Sadie Thompson, Christof Ellinghaus, Mod.: Andy Zammit) / Rolling Stone präsentiert: »Musik als Leidenschaft« (Maik Brüggemeyer, Jan Lankisch) / »Shaping the Future Now« (Michael Pelczynski, Mod.: Andy Zammit) / Deutschlandfunk präsentiert: »Schockstarre. Wo ist die Gegenkultur?« (Annika Henderson, Mario Dunkel, Mod.: Juliane Reil & Christoph Reimann) / »Show Me Love – Wie du auf ein Showcase Festival kommst« (Ariane Mohr, Manuel Albani, Ralph Christoph, Mod.: Jules Spielmann) / »Sonic Crossings« (Giorgi Rodionov, Mod.: Carmen Herold) / »Spill the Tea: Social Media und Popkultur« (Misla Tesfamariam, Anne Löhr, Yung FSK18, Mod.: Amina Aziz) / »Zukunftsmusik: Nachhaltigkeit in der Musik« (Lukas Rath, Sarah Lüngen, Mod.: Cristina Plett)
Das Pop-Kultur auf einen Blick
Jeden Sommer treffen sich Menschen aus aller Welt und mit den unterschiedlichsten künstlerischen Ansätzen für drei Tage auf dem Gelände der Kulturbrauerei. Dabei richten sie den Blick auf alles, was in unserer Gesellschaft gerade so passiert. Popkultur eben, ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Hier allerdings mit Bindestrich, denn das besondere Augenmerk liegt beim Pop-Kultur auf den Zusammenhängen. Der Bindestrich trennt und verbindet zugleich. So wie eben Pop und Kultur auch zusammengehören und doch verschieden sind.Ein geballtes Programm aus Lesungen, Konzerten, Filmen, Diskussionen und Talks erwartet Sie. Freuen Sie sich auf Nachwuchsförderprogramme, die performative Installation Çaystube als Symbol für Gastfreundschaft und gemeinsames Erleben und viele weitere kleine und große Dinge, die es in der weitläufigen Kulturbrauerei zu entdecken gibt.
Das macht das Pop-Kultur so besonders
- Auf dem Pop-Kultur Festival tauchen Sie in die populäre Kultur unserer Gesellschaft ein und entdecken dabei neue Blickwinkel. Die Unterhaltung kommt dabei alles andere als zu kurz: Musik, Panels und Kunst sorgen für ein Erlebnis der besonderen Art.
- Das Pop-Kultur hebt die klassische Trennung zwischen Künstler:innen und Publikum auf. Aus einem bunten Gemisch an Menschen, Kunst und Performances entsteht ein interaktiver Prozess, der zeigt, was möglich ist.
- Das Festival wirft einen ungeschönten Blick auf die Zustände und Missstände in der Musikszene. Aber nicht, um darin zu verharren, sondern um von einem besseren Morgen zu träumen und es gemeinsam möglich zu machen.
Hintergründe und Geschichte des Pop-Kultur
Das Geburtsjahr des Pop-Kultur Festivals ist 2015. Mindestens genauso lange steht die Nachwuchsförderung im Mittelpunkt. 150 junge Talente aus aller Welt können sich um einen Platz im Nachwuchsprogramm bewerben. Sie treffen sich in Panels, Live-Shows und Workshops, um sich über popkulturelle und gesellschaftliche Entwicklungen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.Seit 2017 sind auf dem Festival auch Commissioned Works zu sehen. Dabei handelt es sich um Auftragsarbeiten, die speziell für das Festival entwickelt und dort gezeigt werden. Sie bieten Künstler:innen die Möglichkeit, abseits von Gedanken an wirtschaftliche Verwertbarkeit an Ideen zu arbeiten und zu experimentieren.
Das Pop-Kultur ist ein Festival, auf dem sich alle wohlfühlen sollen. Damit dieser Anspruch Wirklichkeit wird, wurde ein Awareness-Konzept ausgearbeitet. Diskriminierendes, übergriffiges und respektloses Verhalten hat hier keinen Platz. Falls Sie bei Ihrem Besuch unangenehme Zwischenfälle erleben oder beobachten, können Sie sich an das Awareness-Team wenden. Hier erhalten Sie schnell und auf Wunsch auch anonym Hilfe.
Unsere Empfehlungen für Ihren Besuch des Pop-Kultur Festivals
- Das Pop-Kultur Festival lebt vom Mitmachen. Bringen Sie sich bei den verschiedenen Veranstaltungen ein und tragen Sie dazu bei, dass in einem vielfältigen Prozess Neues entsteht.
- Um richtig in das Pop-Kultur Festival eintauchen zu können, brauchen Sie Zeit und vor allem einen freien Kopf. Viele der dort präsentierten Konzepte und Ideen bewegen sich weit jenseits der gängigen Pfade. Seien Sie also bereit, sich überraschen zu lassen.
- Bringen Sie bequeme Schuhe mit. Bei der energetischen Live-Musik werden Sie nicht lange stillstehen – Ihre Füße werden es Ihnen danken!
- Das Datum des Festivals, die Timetable sowie den Ticketvorverkauf finden Sie auf der Webseite des Pop-Kultur. Kaufen Sie Tickets für das Festival am besten rechtzeitig und planen Sie Ihren Besuch etwas im Voraus. Einmal auf dem Festival angekommen, können Sie immer noch alle Pläne über den Haufen werfen und sich einfach treiben lassen.
Zusätzliche Informationen
Informationen zur Barrierefreiheit
Der Großteil der Venues ist gut bis sehr gut für
Rollstuhlnutzer*innen zugänglich, es sind ausreichend rollstuhlgerechte
WCs verfügbar. Bitte wenden Sie sich am »Treffpunkt« an uns, wenn Sie
unsere Unterstützung benötigen.
Bei Unklarheiten können Sie sich auch gerne vorab bei uns über die Gegebenheiten informieren unter inklusion@pop-kultur.berlin.
Inhaber*innen des Schwerbehindertenausweis B erhalten auf Wunsch ein Zusatzticket für ihre Begleitung.
Bei Unklarheiten können Sie sich auch gerne vorab bei uns über die Gegebenheiten informieren unter inklusion@pop-kultur.berlin.
Inhaber*innen des Schwerbehindertenausweis B erhalten auf Wunsch ein Zusatzticket für ihre Begleitung.