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Sibylla Vričić Hausmann, Ágnes Nemes Nagy, Maria Stepanova

Jedes Jahr sprechen zehn Lyrikexpert:innen Empfehlungen für zehn deutschsprachige und zehn ins Deutsche übersetzte Gedichtbände aus. Im Haus für Poesie werden drei der in diesem Jahr empfohlenen Bände vorgestellt.


„ich wurde einmal geboren. doch ich war meinen Müttern / nicht schön genug für die Liebe“. In Sibylla Vričić Hausmanns meine faust (kookbooks 2022), empfohlen von Marie Luise Knott, begegnen verschiedene lyrische Ichs in schillernden Rollen. 

Der Band Mein Hirn: ein See der 1991 verstorbenen großen ungarischen Dichterin Ágnes Nemes Nagy (roughbooks 2022, übersetzt von Christian Filips und Orsolya Kalász), empfohlen von Nico Bleutge, nimmt die Umweltkrise dieses Jahrhunderts vorweg.

Maria Stepanovas Mädchen ohne Kleider (Suhrkamp Verlag 2022, übersetzt von Olga Radetzkaja), empfohlen von Ronya Othmann, setzt sich in drei Zyklen mit der Kolonisierung des weiblichen Körpers und dem pornografischen, dominierenden Blick auf Frauen und Mädchen auseinander:. 

In Lesung und Gespräch: Sibylla Vričić Hausmann und Marie Luise Knott,
Christian Filips und Orsolya Kalász, Maria Stepanova und Olga Radetzkaja.
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