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Künstler*innengespräch und Werkschau mit Studierenden der Jüdischen Kunstschule

Die Jüdischen Kunstschule wurde vom Institut für Neue Soziale Plastik ins Leben gerufen, um jüdischen und antisemitismuskritischen Studierenden einen geschützten Raum für künstlerisches Arbeiten zu bieten.



Im Rahmen von Master Classes und Workshops diverser Disziplinen werden junge Erwachsenen von international renommierten Künstler:innen wie David Adika, Yael Ronen und Ilit Azoulay angeleitet mit dem Ziel, ihre künstlerische Praxis zu stärken und ihnen neue Perspektiven auf den Kunst- und Kulturbetrieb zu ermöglichen.


Das Museumsteam freut sich sehr, dass die Künstlerinnen Eleni Manolopoulos und Regina Potomkina ihre aktuellen künstlerischen Positionen in der Liebermann Villa am Wannsee präsentieren und in einem Werkstattgespräch mit Julia Herfurth (Institut für neue soziale Plastik) reflektieren werden.


Eleni Manolopoulos ist eine abstrakte Grafikerin und Malerin. Seit 2019 studiert sie Bildende Kunst an der Universität der Künste Berlin in der Klasse von Prof. Christine Streuli. Neben dem Studium der Bildenden Kunst studiert Eleni Manolopoulos im Doppelstudium Sprache & Gesellschaft und Informatik an der Freien Universität Berlin.


In ihrer Arbeit beschäftigt sie sich mit unterschiedlichen Programmierparadigmen, Semantik und Semiotik und Konzepten wie Rekursion, Repetition, Konvention und Linearität, die in ihre Zeichensprache einfließen. Sie erkundet, wie Zeichen Bedeutung erhalten und wodurch diese Bedeutung konstituiert wird. Sprachliche Zeichen spielen in ihrer Arbeit mit den Konzepten von Lesbarkeit und Eindeutigkeit.


Regina Potomkina ist bildende Künstlerin aus Frankfurt und widmet sich in ihrer Arbeit schwerpunktmäßig der Öl- und Acrylmalerei. Ihre Motive beschäftigen sich mit Themen der Migration, der damit verbundenen Identitätssuche, jüdischen Lebensrealitäten sowie den Schicksalen der Menschen in ihrer unmittelbaren Umgebung. Dabei spielt sie oftmals mit einer Zusammenführung von Objekten, Symbolen und Figuren, die vielschichtige Botschaften transportieren.



Der Eintritt ist kostenlos, Teilnahme nur mit Voranmeldung.



Das Gespräch findet im Rahmen des Vermittlungsprojektes „Max Liebermann und das jüdische Leben in Berlin“ statt. Gefördert aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus.

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