Dr. Martin Maischberger, stellv. Direktor der Antikensammlung und Duygu Göçmen, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hamburg
Die Ruinen von Milet in der heutigen Türkei werden seit über 120 Jahren systematisch erforscht. 1899 begannen die Berliner Museen dort ihre Grabungen, in deren Folge zahlreiche Objekte unterschiedlicher Kategorien und Größe – Architekturteile, Skulpturen, Inschriften, Münzen – nach Berlin gelangten.
Das prominenteste unter ihnen ist das monumentale ‚Markttor‘, das in voller Größe im Pergamonmuseum rekonstruiert wurde. Doch unter welchen Umständen gelangten das Tor und die vielen anderen Objekte nach Berlin? Wie unterscheiden sich die Methoden und Zielsetzungen heutiger Archäolog:innen und Architekt:innen von denen ihrer Vorgänger? Im Gespräch soll über diese Fragen diskutiert werden.
- Treffpunkt: James-Simon-Galerie, am Info-Punkt im oberen Foyer
- Teilnahme mit gültigem Eintrittsticket.
- Begrenzte Teilnehmer:innenzahl. Online-Anmeldung erforderlich.
Zusätzliche Informationen
Treffpunkt: James-Simon-Galerie, am Info-Punkt im oberen Foyer
Preisinformationen: kostenfrei Teilnahme kostenfrei. Bitte buchen Sie ein Eintrittsticket zum Zeitpunkt der Veranstaltung.
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