Wie erzählt sich die Welt über einen queer-lesbischen Blick? Wie können wir Sichtbarkeit erzeugen, ohne überall »woke visibility« zu performen? Was ist der Zusammenhang, in dem ich mich und mein Begehren tagt.glich reproduziere? Und welchen Hinweis gibt er darauf, wie eine solidarische Zukunft aussehen könnte?
Seit der Spielzeit 2022/23 spüren die DYKE DOGS in ihrem SALON der queer-lesbischen Sichtbarkeit im Theater nach – aber auch in anderen Gesellschaftsbereichen. Welche queeren Emanzipationsbewegungen erzählen von Utopien, die die gesamte Gesellschaft weiterbringen? Beim DYKE DOGS e.V. geht es um Liebe, Freundschaft, Politik und alles andere. Oft auch mit Musik und Überraschungsgästen.
DYKE DOGS SALON ist eine Veranstaltungsreihe des gleichnamigen Kollektivs, bestehend aus Eva Tepest und Lynn Takeo Musiol. Beide haben etwas Soziologisches studiert, sind Wasserzeichen und im post-industriellen Rheinland aufgewachsen. Gemeinsam schreiben, kuratieren und performen sie seit 2018. Ihre Maxime: »Dyke is a riot. Dyke ist tragisch. Dyke ist immer unzureichend«.