Die letzten Tage der Menschheit
ein Simultandrama nach Karl Kraus
Der Zuschauer kann in den Zeitungsredaktionen sitzen und auf alten Schreibmaschinen tippen, sich in die Betten des Lazaretts legen, im Kaffeehaus Kaffee trinken und die Zeitung lesen, im Vorstadttheater Sekt trinken und im offenen Mannschaftswagen aufs Schlachtfeld hinaus fahren. Das Publikum ist nicht nur Zeuge, sondern Teil des Geschehens. Es entscheidet, wem es folgen will. Jeder konstruiert sich sein eigenes Drama. In der Pause wird den ZuschauerInnen zusätzlich ein 3-gängiges Dinner serviert, als „Leichenschmaus“ zum Tode des Kaisers Franz Josef.
Hier finden Sie weitere Informationen