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Dauerausstellung

Zwischen dem Brandenburger Tor und der Museumsinsel befindet sich das erste Museum über die Geschichte des Kalten Krieges in Deutschland. Die Ausstellung präsentiert Themen und Ereignisse von 1945 bis 1991 nicht nur über interessante Exponate sondern ich über innovative Medienstationen, Fotos, Filme und Zeitzeugeninterviews.


 
Das COLD WAR MUSEUM Berlin versteht sich als Plattform für die Geschichte des Kalten Krieges und möchte nicht nur Menschen, die den Kalten Krieg miterlebt haben, sondern auch ein jüngeres Publikum dazu anregen, tiefer in die Themen der Zeit einzusteigen. 

Über zwei Etagen, auf rund 1600 Quadratmetern geht es um die Blockbildung nach dem Zweiten Weltkrieg, um nukleare Bedrohung, Kuba-Krise, internationale Spionage und das Wettrüsten. Auch der Wettbewerb der Systeme wird beleuchtet, so zum Beispiel bei den Olympischen Spielen oder beim sogenannten Wettlauf ins All.

Neben Interviews mit Zeitzeug:innen, Virtual Reality Installationen und zeitgenössischen Dokumentarfilmen, präsentiert die Dauerausstellung auch zahlreiche Exponate. Darunter befinden sich beispielsweise das Original "rote Telefon", die "Fackel" der Olympischen Spiele 1972 sowie ein Nachbau der Sputnik 1 und der Atombombe, die 1945 über Nagasaki niederging.


Für die Gestaltung mit Graffitis, Politikerporträts und ikonischen Bildern aus dem Kalten Krieg zeichnet der Architekt Sergei Tchoban, Inhaber des Museums für Architekturzeichnung, verantwortlich.



Zusätzliche Informationen
Kinder unter 15 Jahren sollten die Ausstellung nur in Begleitung von Erwachsenen besuchen. Für die Nutzung der Medienstationen wird die Mitnahme eines Smartphones und Kopfhörern empfohlen.

Öffnungszeiten:

Montag – Sonntag
10:00 Uhr – 20:00 Uhr

Informationen zur Barrierefreiheit

Das Museum verfügt über einen Fahrstuhl und ist für Rollstuhlfahrer:innen geeignet. Da die Ausstellung aber sehr visuell ausgelegt ist, können Menschen mit einer Sehbehinderung die Inhalte der Ausstellung nur eingeschränkt wahrnehmen.