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Boygenius sind auf dem Cover des Rolling Stone, im Nadelstreifenanzug und in genau der Haltung zu sehen, mit der 1994 auch Nirvana dort portraitiert worden waren. Darunter steht „The Supergroup We Need“. Genau die Art von Humor, die Julien Baker, Phoebe Bridgers und Lucy Dacus lieben. Schon ihr Bandname verweist auf die ganzen mediokren Männer um sie herum, denen schon seit sie hören konnten immer wieder erzählt wurde, wie großartig sie doch seien. Wirklich richtig gut sind aber Boygenius.


Die drei erfolgreichen Singer/Songwriterinnen beschlossen irgendwann, ihre verschiedenen Stile zusammenzulegen, wurden Freundinnen und veröffentlichten 2018 eine grandiose und zu Recht gefeierte EP. Danach hatte sich keine getraut zu fragen, ob man wohl ein Album machen wolle. Doch irgendwann erstellte Baker einen Ordner in der Cloud mit dem Namen „dare I say it“. In kürzester Zeit haben alle drei ihn mit potenziellen Songs überschwemmt. Der Grundstein für „The Record“ war gelegt. Diese Platte ist ein Meilenstein.

Einen Monat lang haben die drei Frauen jeden Tag Stunden im Studio verbracht, aber noch wichtiger waren die Arbeiten in den Monaten davor. Erst nach langen Gesprächen, einer Menge Spaß und viel gemeinsamer Arbeit, konnte Baker ihre gekonnten Gitarrenriffs gezielt in die Songs setzen, Bridgers ihre Songwriting-Erfahrungen mit Taylor Swift einbringen, Dacus ihr feines Storytelling in die Texte gießen – um nur ein paar der vielen variablen Talente zu nennen. Nur so konnten diese phänomenalen Melodien, Gesangsharmonien und tollen Lyrics entstehen.

„The Record“ ist das Album für diese Zeit, das Indie-Rock, Folk, Americana und das Songwriting der Musikerinnen aufs Beste verbindet und zusammenschweißt. Es ist  wahr: Boygenius sind genau die Supergroup, die jetzt gebraucht wird. Im August kommen sie nach Berlin.

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August 2023
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