Schwartzsche Villa
Eine Villa – viele Möglichkeiten
Kulturelle Vielfalt – das wird in der Schwartzschen Villa großgeschrieben. Das Programm ist dementsprechend breitgefächert: Ausstellungen zeitgenössischer Kunst, Konzerte mit klassischer Musik, Lesungen, Kindertheater. All das können Sie in dem herrschaftlichen Gebäude in Steglitz erleben.
An der Südwestseite des denkmalgeschützten Hauses befindet sich ein Café mit großem Biergarten – zum Sonne genießen und entspannen abseits vom Trubel der Stadt.
Vom Sommersitz zum Kulturhaus: Die Geschichte der Schwartzschen Villa
Der Bankier Carl Schwartz lässt die Villa 1895 als Sommersitz für seine Familie errichten. Nach dem Tode Schwartz‘ 1915 wird das Haus umgebaut, Seine Töchter wohnen dort mit ihren Familien und Hausangestellten, bis Ende des 2. Weltkrieges die letzte Bewohnerin stirbt. In den Nachkriegsjahren ist in der Villa erst ein Waisenhaus, danach eine Lagerhalle untergebracht.
1961 kauft das Land Berlin das Grundstück, aber erst 20 Jahre später setzt sich die Kulturinitiative Lankwitz dafür ein, dass die Villa zum Kulturhaus umgebaut wird.
Weitere elf Jahre vergehen, ehe der Grundstein für den Umbau gelegt wird. Seit 1995 ist die Schwartzsche Villa endlich eine Kulturstätte – Träger ist das Bezirksamt von Steglitz-Zehlendorf.
Wofür wird die Schwartzsche Villa heute genutzt?
Die Schwartzsche Villa führt viele Einrichtungen und Nutzungsmöglicheiten in einem Gebäude zusammen:
- ein Atelier im Dachgeschoss
- Galerie im Obergeschoss
- Großer und Kleiner Salon mit einem Konzertflügel im Erdgeschoss
- das Kaminzimmer, ebenfalls im Erdgeschoss, das als Sitzungsraum dient
- eine Druckwerkstatt, ein Fotolabor und eine Probebühne im Keller
Regelmäßige Sonderausstellungen ergänzen das Angebot.
Öffnungszeiten
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Öffnungszeiten (Zusatzinfos)
Galerie
Dienstag bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr
Café
April bis Oktober täglich: 10 bis 24 Uhr
November bis März täglich: 10 bis 23 Uhr