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Claudia Hauptmann wurde 1966 in Eisennach geboren. Seit 2006 lebt und arbeitet sie in Berlin. 2004 erhielt sie den Kunstpreis und ein Arbeitsstipendium des Europäischen Frauenforums.



Auf die Frage nach seinem Lieblingsbuch soll Berthold Brecht geantwortet haben „Sie werden lachen. Die Bibel!“ Selbst der Atheist Brecht wusste das Buch der Bücher zu schätzen als eine unerschöpfliche Sammlung menschlicher Schicksale, von Verwicklungen, Konflikten, Verschuldung und Verzweiflung, vom Scheitern, von Katastrophen, von der Suche nach Gott und nach einer Daseinsberechtigung und vom großen Zusammenhang von allem: der Liebe.


Die Bilder von Claudia Hauptmann erzählen von Irrtümern und Verhängnissen, vom schwierigen Verhältnis zwischen Mensch und Natur, von der Bedrohung des Menschen durch den Menschen, von seinem Begehren und seiner Gier, seiner Hybris und versuchen doch gleichzeitig der Hoffnung Ausdruck zu verleihen, dass Liebe, Vergebung und ein Einvernehmen mit der Schöpfung möglich sind. Damit knüpft die Künstlerin bewusst bei den alten Bildern der Bibel und bei ihren variantenreichen Interpretationen der Kunstgeschichte an.


Ausstellungsdauer: DO 4.12.25 - MI 28.1.26

  • Öffnungszeiten: Mi + Sa von 10 - 13 Uhr / bei allen Kulturveranstaltungen / vor und nach Gottesdiensten.


Eintritt frei
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