
Vier Jahrzehnte lang war die Stasi der Schatten, der die Herrschaft der SED sicherte. Doch 1990 erhoben sich mutige Bürger und retteten die geheimen Unterlagen vor der Zerstörung, verwandelten Mielkes Hauptquartier in einen Ort des Wissens. Heute beherbergt das Stasi-Unterlagen-Archiv 111 Kilometer Akten, die die dunkle Geschichte enthüllen.
40 Jahre lang sicherte die Stasi die Herrschaft der Staatspartei SED. In ihrem "Kampf gegen den Feind" dehnte sich das Ministerium für Staatssicherheit immer weiter aus – in Lichtenberg und der gesamten DDR. Mutige Bürgerinnen und Bürger sicherten 1990 hier die Unterlagen der Geheimpolizei nicht nur vor der Vernichtung, sie machten Mielkes Hauptquartier wieder zum öffentlichen Raum.
Heute befindet sich hier das Stasi-Unterlagen-Archiv und klärt über das Wirken der Stasi und deren Unterlagen auf. "Ein Monument der Überwachung": Im Stasi-Unterlagen-Archiv lagern 111 Kilometer Akten, in denen vielfach persönliche Daten über Menschen gespeichert sind - gesammelt vom Staat.
Die Ausstellung "Einblick ins Geheime" macht die Bedeutung dieses Archivs begreifbar.
Nach der Führung haben Sie die Möglichkeit, unsere Beispielakten-Sammlung zu besuchen. Sie besteht aus Reproduktionen originaler Stasi-Unterlagen. Neben Sachakten und Personalunterlagen von Stasi-Offizieren finden sich hier auch Akten von Betroffenen.
Diese haben der Veröffentlichung ihrer Unterlagen zugestimmt und machen einen "Einblick ins Geheime" möglich.
Anmeldung über einblick-ins-geheime@bundesarchiv.de oder Tel. 030 18665-6770
Adresse: Normannenstr. 21a, 10365 Berlin, „Haus 7“
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