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Tschaikowskijs heute nach EUGEN ONEGIN zweitpopulärste Oper begeistert vor allem durch ihre schiere Größe: Gekonnt wechselt in PIQUE DAME die Stimmung von großer, repräsentativer Chor- und Ensembleoper hin zu psychologischen Kammerspielszenen. Dabei trifft der Glanz einer mondänen Elite auf das Elend des vogelfreien Proletariats.


  • Dirigent: Sebastian Weigle;
  • Inszenierung: Sam Brown;
  • Mit Martin Muehle, Sondra Radvanovsky, Hanna Schwarz, Lucio Gallo, Thomas Lehman / Dean Murphy, Annika Schlicht / Karis Tucker u. a.


Pikowaja Dama - Pique Dame


Tschaikowskijs heute nach EUGEN ONEGIN zweitpopulärste Oper begeistert vor allem durch ihre schiere Größe:
Gekonnt wechselt in PIQUE DAME die Stimmung von großer, repräsentativer Chor- und Ensembleoper hin zu psychologischen Kammerspielszenen. Dabei trifft der Glanz einer mondänen Elite auf das Elend des vogelfreien Proletariats.

Puschkins kurze Novelle wurde für Pjotr und Modest Tschaikowskij zum Ausgangspunkt für ein Psychogramm der beiden Hauptfiguren Hermann und Lisa, die in ihrer fatalistischen Hoffnungslosigkeit und ihrem scheiternden Streben nach Freiheit verbunden sind.

Der Außenseiter Hermann ist unglücklich verliebt in die unerreichbare, aus besseren Kreisen kommende Lisa. Einen Ausweg scheint allein ein mysteriöses Kartengeheimnis zu bieten, das Lisas Tante, die alte Gräfin, hütet. Doch als Hermann versucht, der Gräfin das Geheimnis abzuringen, stirbt diese. Sie offenbart ihm die Kartenkombination jedoch im Traum. Realität und Wahn lassen sich jetzt für Hermann kaum noch unterscheiden. Statt mit Lisa ein neues Leben zu beginnen, eilt er zurück an die Spieltische.

ca. 3 Stunden 15 Minuten / Eine Pause
Zusätzliche Informationen
In russischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Oper in drei Akten von Pjotr I. TschaikowskijLibretto von Modest Tschaikowskij nach Alexander PuschkinUraufführung am 19. Dezember 1890 in St. PetersburgPremiere am 9. März 2024



Präsentiert von rbbKultur, taz und Fleurop Mit Unterstützung vom Förderkreis der Deutschen Oper Berlin e. V.



45 Minuten vor Vorstellungsbeginn: Einführung im Rang-Foyer rechts
Teilnehmende Künstler
Sebastian Weigle (Musikalische Leitung)
Sam Brown (Inszenierung)
Stuart Nunn (Bühne, Kostüme)
Linus Fellbom (Lichtdesign)
Ron Howell (Choreografie)
Jeremy Bines (Chöre)
Christian Lindhorst (Kinderchor)
Konstantin Parnian (Dramaturgie)
Martin Muehle (Hermann, ein Offizier)
Sondra Radvanovsky (Lisa)
Hanna Schwarz (Gräfin)
Lucio Gallo (Graf Tomskij)
Thomas Lehman (Fürst Jeletzkij)
Annika Schlicht (Polina)
Chance Jonas-O'Toole (Tschekalinskij)
Padraic Rowan (Ssurin)
Andrew Dickinson (Tschaplitskij)
Michael Bachtadze (Narumow)
Karis Tucker (Gouvernante)
Arianna Manganello (Mascha)
Jörg Schörner (Zeremonienmeister)
Chor der Deutschen Oper Berlin (Chöre)
Kinderchor der Deutschen Oper Berlin (Chöre)
Orchester der Deutschen Oper Berlin (Orchester)
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