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Figuren-Theater von und mit Ilka Vierkant

Werner Vierkant war im Zweiten Weltkrieg Reichsbahndirektor in Krakau. In Frankreich begegnet seine Enkelin einem Ehepaar aus Toulouse – Jean und Marie Vaislic, die Auschwitz und Ravensbrück überlebt haben.



Jean, damals Janek Vaislic, musste als KZ-Insasse in Auschwitz-Birkenau Gleise verlegen, die Werner Vierkant geplant haben könnte. Die Begegnung mit Jean und Marie wird für die Enkelin zum Anstoß, einen Figurentheater-Abend gegen das Vergessen zu entwickeln.


Ilka Vierkant ist Schauspielerin, die viele Jahre mit FAMILIE FLÖZ durch Europa getourt ist. Für sie, die Enkelin eines NS-Täters, wirft die Begegnung mit den Überlebenden des Holocaust viele Fragen und schmerzhafte Gefühle auf, die sie in ihrem Theaterstück zur Sprache bringt.


Im Anschluss an die Aufführung gibt es Gelegenheit zum Gespräch mit Ilka Vierkant und Dr. Stephanie Bohra (Stiftung Topographie des Terrors).
Zusätzliche Informationen
Treffpunkt: Auditorium

Anmeldung/Buchung: veranstaltungen@topographie.de
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