
Ein literarischer Abend über soziale Herkunft, Sucht & Klasse mit Annemarie Andre & Lena Schätte
Annemarie Andre und Lena Schätte haben beide Romane vorgelegt, die Kindheit in schwierigen familiären Konstellationen, Armut und Sucht auf zarte und wuchtige Weise verhandeln.
- Was macht das Aufwachsen in prekären Verhältnissen mit Kindern? Gibt es für sie eine Perspektive auf Ausbruch?
- Welche Kraft hat die Literatur, wenn sie Sichtbarkeit und Stimme verleiht?
An dem Abend sprechen beide Schriftstellerinnen über ihre literarischen Annäherungen an Klasse und lesen aus »Nacktschnecken« und »Das Schwarz an den Händen meines Vaters«.
Annemarie Andre (*1994) ist Schriftstellerin und arbeitet derzeit als Marketeer in Amsterdam. Ihr Roman »Nacktschnecken« war Kandidat der Hotlist 2025, bei der Bücher aus unabhängigen Verlagen prämiert werden.
Lena Schätte (*1993) ist Schriftstellerin und Psychiatriekrankenschwester, lebt aktuell im Schriftstellerhaus Stuttgart. Ihr Roman »Das Schwarz an den Händen meines Vaters« ist aktuell für den deutschen Buchpreis normiert. Sie studierte literarisches Schreiben am deutschen Literaturinstitut Leipzig und arbeitete lange im Suchthilfesystem im Ruhrgebiet.
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Oktober 2025
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