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Buchpremiere von Ioana Cristina Casapu

„In jedem von uns existiert eine Berliner Mauer“. Unter diesem Motto versammelt Ioana Cristina Casapu in ihrem „Berliner Tagebuch“ 24 Essays, in denen sie ihre genau 10-jährigen individuellen Erfahrungen in der deutschen Hauptstadt mit gesellschaftlichen Fragen verbindet.



Aus der Perspektive einer neuen, global orientierten Generation erzählen ihre Texte von der Erfahrung des Dazwischenseins, zwischen Rumänien und Berlin, dem Erbe der Vergangenheit und der Zukunft, von Fremdsein und Zugehörigkeit.



Ioana Cristina Casapu (b. Rumäninen) ist eine Berliner Autorin, deren Werke in über 30 Anthologien und Zeitschriften auf Englisch und Rumänisch erschienen sind. 2016 debütierte sie mit dem Roman Deviații de Stereo (Casa de Pariuri Literare, Bukarest), der 2019 unter dem Titel Heart Beats: A Memoir of The Millennial Generation on Social Media (dt. Titel: Herzklopfen: Eine Millennial-Generation über soziale Medien) veröffentlicht wurde.


In ihren Texten untersucht sie eigenständige Ideen zu Feminismus, Migration, Politik und der Einsamkeit in europäischen Metropolen. Im Jahr 2024 gründete sie FLINTA* Literatur, Berlins Plattform für FLINTA-Autor*innen mit Migrations- oder Fluchthintergrund.



Gundel Große

Gundel Große studierte Rumänistik, Ost- und Südosteuropäische Geschichte und Ostslawistik in Leipzig, Iași, Suceava und Jena. Sie wurde im Fachbereich Rumänische Literaturgeschichte promoviert und arbeitet als Dozentin für rumänische Sprache und Kultur sowie als Übersetzerin. Sie übersetzte den Roman „Disco Titanic“ von Radu Pavel Gheo und gegenwärtig die moldauische Autorin Lorina Balteanu (erscheint Herbst 2025).
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