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Die römischen Adelsfamilien, die im 17. Jahrhundert auch die Päpste stellten, überboten sich gegenseitig als Mäzene von Dichtern, Komponisten, Architekten und Bildhauern. Vorreiter war die Familie Barberini, aus der Urban VIII. stammte, der 21 Jahre lang als Papst das barocke Rom ganz entscheidend prägte.



Interpret(en):
Till Schulze - Bass, tutti i bassi: Michael Dollendorf - Lirone & Viola Bastarda, Andreas Hetze - Cembalo, Knut Trautvetter - Chitarrone & Barock-Gitarre

Aufgeführte Werke:

Dramatische Kantaten, Petrarca-Sonette, Hohelied-Vertonungen und Instrumentalmusik von Kapsperger, Frescobaldi, Stradella, Puliaschi, Bertoli und Caldara


Schon bevor er den Papst-Thron bestieg fanden im Palazzo Barberini regelmäßig Konzerte statt. Giovanni Girolamo Kapsperger und Girolamo Frescobaldi waren die Stars dieser Veranstaltungen. Alessandro Stradella, eine Generation jünger, wurde in Rom vor allem von Christina von Schweden gefördert, die sich nach ihrer Abdankung in Rom niederließ.
Typisch für die römische Musik waren vor allem Vokalwerke für virtuose Sänger. Im Gegensatz zu anderen Städten Italiens findet sich ein größeres Repertoire für die Bass-Stimme, das in diesem Programm vorgestellt wird.

Telefon: 03068401377

Eintritt: Freiwilliger Beitrag
Zusätzliche Informationen
Termine
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