Ulrike Ottinger und Dana von Suffrin im Gespräch mit Selma Jahnke
Die Filmemacherin Ulrike Ottinger und die Schriftstellerin Dana von Suffrin, Trägerin des Chamisso-Preises 2025, sprechen im Rathaus Schöneberg mit der Literaturwissenschaftlerin Selma Jahnke über Herkunft, Fremdsein und die produktive Spannung zwischen Reisen und Verweilen.
Ausgangspunkt des Gesprächs ist das Werk des Dichters Adelbert von Chamisso (1781–1838), dessen biografische Erfahrung des Fremdseins bis heute nachwirkt und neue Perspektiven auf Identität, Sprache und kulturelle Zugehörigkeit eröffnet.
Im Dialog zwischen Literatur und Film wird Chamissos poetisches Vermächtnis weitergedacht, als Expedition in Text und Bild, als Erkundung von Vergangenheit und Zukunft, Geborgenheit und Weite.
Ottingers Film Chamissos Schatten (2016) und von Suffrins Roman Nochmal von vorne (2024) bilden dabei die Ausgangspunkte einer Reflexion über das Reisen als künstlerische und existentielle Erfahrung.
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