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Die Ausstellung "Claude Lanzmann. Die Aufzeichnungen" würdigt das Werk des bedeutenden Dokumentarfilmers Claude Lanzmann und gewährt Einblicke in das erstmals präsentierte Audio-Archiv seines Films Shoah – ein einzigartiges Zeitdokument, das seit 2023 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.



Anlässlich des 100. Geburtstags von Claude Lanzmann (1925–2018) zeigt das Jüdische Museum Berlin vom 27. November 2025 bis zum 12. April 2026 eine Sonderausstellung zu seinem Werk.

Im Zentrum steht das erstmals zugängliche Audio-Archiv seines epochalen Films Shoah (1985), der vor 40 Jahren Geschichte schrieb. Die Sammlung, die seit 2023 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist, umfasst 152 bisher unveröffentlichte Magnettonkassetten.
Diese dokumentieren die Gespräche, die Lanzmann und sein Team während der intensiven Recherche in den 1970er und frühen 1980er Jahren mit Überlebenden, Tätern und anderen Beteiligten führten.

Ergänzt durch originale Objekte, Dokumente und Filmaufnahmen, ermöglicht die Ausstellung einen einzigartigen Blick auf Lanzmanns Arbeitsprozess und die Entstehung eines der bedeutendsten Dokumentarfilme der Geschichte.

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