Am 16. Januar 2026 lädt das Telegraphenamt Berlin zur Buchpremiere von Mirna Funks Roman Balagan ein. Der Roman erzählt eine deutsch-jüdische Familiengeschichte zwischen Berlin und Tel Aviv.
Die Buchpremiere wird von Julia Encke, Leiterin des Feuilletons der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, moderiert.
Zur Autorin
Mirna Funk, geboren 1981 in Ostberlin, studierte Philosophie und arbeitet als Autorin und freie Journalistin unter anderem für FAZ, SZ und Die Zeit. Seit 2021 schreibt sie eine monatliche Sexkolumne für die Cosmopolitan, zuvor veröffentlichte sie Texte über jüdisches Leben bei Vogue online. Ihr Debütroman Winternähe wurde mit dem Uwe-Johnson-Förderpreis ausgezeichnet, das Sachbuch Who Cares avancierte zum Bestseller.Zum Buch
Nach dem Tod ihres Großvaters entdeckt Amira eine seit dem Zweiten Weltkrieg verschollen geglaubte Kunstsammlung ihrer Familie. Doch was tun mit diesem Erbe? Behalten, spenden oder verkaufen? Als Zweifel an der rechtmäßigen Herkunft der Werke aufkommen, gerät Amira in einen Strudel aus Fragen nach Verantwortung, Schuld und Identität. Balagan verwebt persönliche Geschichte mit der politischen Realität des Jahres 2024 und thematisiert Macht und Moral im Kunstbetrieb, familiäre Konflikte sowie die Suche nach Halt in einer aus den Fugen geratenen Welt.Zusätzliche Informationen
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