Mit seinem neuen Programm zeigt das Ensemble Polysono, wie sich zeitgenössische Musik künstlerisch mit konkreter Lebenswirklichkeit und surrealen Klanglandschaften auseinandersetzt.
Das Publikum wird dabei in einen intensiven Kontakt mit dem akustischen Raum und dem Erleben von Zeit geführt. Die Kompositionen bewegen sich zwischen analogen und digitalen Welten und spiegeln Themen wie Schnelllebigkeit, Reizüberflutung und deren mögliche Auswirkungen auf die Zukunft.
Werke von Klassikern der Moderne treffen auf Uraufführungen neuer Kompositionen. Gemeinsam beleuchten sie unterschiedliche Facetten des Seins in der Zeit und hinterfragen kritisch die Rolle von Kunst und Kultur in der Gegenwart.
Das Ensemble Polysono aus Basel ist auf anspruchsvolle zeitgenössische Musik spezialisiert und gastiert regelmäßig in der Schweiz und in europäischen Metropolen wie München, Berlin, Wien oder London. Seine Programme verbinden Uraufführungen mit Wiederentdeckungen bedeutender Werke und zeichnen sich durch innovative Konzepte aus, die aus dem Spannungsfeld unterschiedlicher ästhetischer Positionen ihre besondere Kraft beziehen.
Mit
- Christine Simolka, Sopran
- Isabelle Meraner, Flöte
- Cássio Braga da Costa, Klarinette
- Ruth Ten, Violine
- Ken Kaneda, Violoncello
- René Wohlhauser, Bariton, Klavier, Leitung
Programm:
Pierre Boulez (1925-2016): Aus den Douze Notations pour piano (1945)
Luigi Nono (1924-1990): Djamila Boupachà aus «Canti di vita e d’amore» für Sopran solo (1962)
René Wohlhauser (*1954):
• Mera gor nit für Sopran und Bariton (2013), auf ein Gedicht des Komponisten
• Trio für Flöte, Klarinette und Klavier Nr. 2 (2025), Uraufführung
• «Marapró», Duo für Violine und Klavier Nr. 1 (2017/2018)
• Gläserne Nacht für Sopran, Baßflöte, Baßklarinette und Violoncello (2025), auf ein Gedicht des Komponisten, Uraufführung
• Duo für Violine und Violoncello Nr. 2 (2025), Uraufführung
• Trio für Flöte, Klarinette und Violoncello Nr. 1 (2016)
• Im Kreislauf der Dinge für Sopran, Bariton, Flöte, Klarinette, Violine und Violoncello (2025), auf ein Gedicht des Komponisten, Uraufführung
Termine
Januar 2026
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