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Hacks zum Imperialismus | »Eine Sackgasse der sozialen Evolution«

Der Imperialismus, meinte Hacks, sei historisch abgetan und somit
inhaltlich wie poetisch unergiebig.  Er kam 1955 in die DDR, um sich
Stoffen zu widmen, die er als zukunftsträchtiger ansah, und sich den
Widersprüchen bei der Entwicklung des Sozialismus zuzuwenden.



Aber mehr als andere Dichter hat Hacks sich dennoch zu allen Zeiten auch dem Jahrhundertwiderspruch zwischen Imperialismus und Sozialismus gewidmet, sowohl in seiner Dichtung wie auch in Essays und Notaten.

Deutlich wird da, dass Hacks den Imperialismus als polit-ökonomische Entwicklungsstufe des Kapitalismus begriff und wie gründlich er die Überlegungen klassischer Autoren rezipierte.


Die Tagung soll zum einen Hacks’ Auseinandersetzung mit Kapitalismus und Imperialismus klären und zum anderen die Relevanz seiner Überlegungen für die gegenwärtigen Konflikte prüfen.


PROGRAMM

  • 31.10., 19.30 Uhr Podiumsdiskussion




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