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Rendezvous mit Claire Waldoff

Die Berliner Schnauze mit Herz ist wieder da! Mit Witz und Fröhlichkeit, tiefem Einfühlungsvermögen und Realitätssinn sang und spielte Claire Waldoff ihre Chansons.

Was hat sie ausgemacht?
Warum versinnbildlichte ausgerechnet eine aus dem Ruhrpott nach Berlin gekommene junge Schauspielerin in der späten Kaiserzeit und den 20er Jahren so sehr das Bild der Berliner Göre?

"Chanson-Nette" Jeannette Urzendowsky ist eine „Berliner Pflanze“ aus dem Friedrichshainer Kiez und Ehrenbotschafterin des Deutschen Kabarettarchivs.

Im Duo mit Harry Ermer am Piano und der Mundharmonika nimmt sie ihr Publikum mit in die Zeit, als Claire eine Legende wurde. Dabei ahmt sie diese nicht nach, sondern erinnert auf ihre eigene Art an die 1884 geborene große Komödiantin, an deren verschiedenste Facetten und Lebensphasen. Claire war jugendlich-zärtlich, frech, burschikos, selbstbewusst und verletzlich. „Was die Männer können, können wir schon lange – und vielleicht ‚ne ganzeEcke mehr!“ sang sie Mitte der Zwanziger Jahre in ihrem Chanson „Raus mit den Männern aus’m Reichstag“. Claire war eine „Ikone des Unkonventionellen“, sie besang schon zur Kaiserzeit den Feminismus, die freieLiebe und das freie Leben. 

Beliebte Chansons und seltenere Lieder aus Claire Waldoffs Repertoire füllen diesen Abend für alle Fans des intelligenten Humors vor allem der Zwanziger Jahre.

Ein bis heute zeitloses Vergnügen. Viele dieser musikalisch-kabarettistischen Kabinettstücke wurden von Künstlern mit jüdischen Wurzeln geschrieben – beispielsweise „Ach Jott, wat sind die Männer dumm!“, „Warum soll er nicht mit Ihr?“, „Das Dornröschen vom Wedding“  oder „Herrmann heeßt‘ er“. 

Und natürlich erzählt Chanson-Nette mit ihrem waschechten Berliner Mundwerk viele Geschichten aus Claires Leben. 

Der Berliner Tagesspiegel schreibt über Chanson-Nette:"
Es gibt nur wenige Künstler, die ein Berliner Original so glaubhaft verkörpern können." 

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Zusätzliche Informationen
Mehr Infos zum Programm, zu weiteren Terminen und den Künstlern finden Sie auf der Website: 
www.chanson-nette.de

RESERVIERUNG:
Karten: 20 € p.P.,Telefon 030-2835538 (Di. - Sa., ab 17 Uhr), per Mail: info@anna-koschke.de. Gerne können Sie auch über Chanson-Nette reservieren: info@chanson-nette.de, Tel.: 0171-4178376. Für Kurzentschlossene gibt's auch noch Karten an der Abendkasse!

ANFAHRT:
Wie hinkommen? Ganz einfach: "Anna Koschke" findet Ihr im Herzen Berlins, mit der S-Bahnlinie 1 (S1) bis zum Bahnhof "Oranienburger Straße", von dort ca. 10 Minuten Fußweg an der Neuen Synagoge Berlin (Centrum Judaicum) vorbei bis zur Einmündung der Krausnickstraße in die "Oranienburger". Dort nach links noch einige Schritte bis zur Hausnummer 11. Fürs Auto findet Ihr am besten einen Abstellplatz im "Alexianer-Parkhaus" des St. Hedwig-Krankenhauses (Einfahrt an der Krausnickstraße).,
ANNA KOSCHKE:
Alt Berliner Flair, Zille-Milieu – gibt’s das noch in Mitte, ein paar Schritte von der Oranienburger Straße entfernt. Oder haben die neuen Ketten- und Szene-Bars, die hippen Cafés & Kneipen die Alt-Berliner Gemütlichkeit schon komplett verdrängt? Nein. An der Krausnickstraße 11, ganz in der Nähe des S-Bahnhofs Oranienburger Straße, hält sich das „Anna Koschke“ tapfer und gästefreundlich seit der Wende. Hier könnt Ihr noch mit ‘ner Molle und hausgemachten Bouletten zusammenrücken, inklusive Charme von damals, urige Gemütlichkeit und ein bisschen Glamour der 20er. Und an schönen Tagen im Frühling, Sommer oder Herbst gibt’s hier sogar ein knuffiges Hof-Theater. Kurz: „Anna Koschke“ … das ist ein gelungener Mix aus Café, Kneipe, Bar & romantischem Theater wie anno dazumal, benannt nach einer legendären früheren Wirtin. Anna Koschke, das ist auch ein Geheimtipp für Berliner Küche zu fairen Preisen. 




Teilnehmende Künstler
"Chanson-Nette" Jeannette Urzendowsky Herbert Götz
Herbert Götz (Piano)
Termine
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